Berlin. Am Montag fegte Tief „Axel“ über Thüringen und sorgte vielerorts für vollgelaufene Keller und überschwemmte Häuser. Gibt es einen Schaden am Eigenheim, greift meistens die Versicherung.

Tief Axel hat vielerorts in Thüringen für überflutete Keller und Häuser gesorgt. Entsteht dabei ein Schaden am Haus, ist das normalerweise über die Wohngebäudeversicherung mit erweitertem Naturgefahren schutz abgedeckt. 47 Prozent aller Hausbesitzer in Thüringen sind gegen Überschwemmungsschäden versichert. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft gibt Tipps, wie sich Hausbesitzer im Schadensfall verhalten sollten.

Um zügig an das Geld für die Schadensbehebung zu kommen, sollten die Schäden so schnell wie möglich dem Versicherer gemeldet werden. Das sollte unbedingt erfolgen, bevor Aufträge an Handwerksbetriebe vergeben werden. Mieter sollten sich im Schadenfall schnellstmöglich an ihren Vermieter wenden.

Hausbesitzer haben Schadenminderungspflicht

Direkt nach einem Unwetter sollte der Schaden außerdem so gering wie möglich gehalten werden. Zerstörte Fenster können zum Beispiel provisorisch abgedichtet werden, um das weitere Eindringen von Regenwasser zu verhindern. Herumliegende Gegenstände wie abgebrochene Äste, Dachziegeln oder Dachrinnen sollten Hausbesitzer wegräumen. Nach einem Unwetter sollten sie außerdem dafür sorgen, dass der Schaden nicht noch größer wird (Schadenminderungspflicht).

Der Schaden sollte anhand von Fotos dokumentiert werden. Auch Kaufbelege können in diesem Moment hilfreich sein. Diese Dokumente erleichtern in der Regel die Schadenregulierung durch die Versicherung.

Alte Versicherungsverträge sind meist lückenhaft: Wer einen zehn oder gar zwanzig Jahre alten Versicherungsvertrag für sein Haus hat, ist in der Regel nicht gegen Starkregen und Hochwasser abgesichert, sondern nur bei Sturm, Blitz oder Hagel. Die Naturgefahren- oder Elementarschadenversicherung ist ein Zusatzbaustein in der Wohngebäude- und der Hausratversicherung. Ein bestehender Vertrag lässt sich um diesen Schutz erweitern. Die Versicherung bezahlt das Abpumpen und die Trockenlegung und übernimmt – falls nötig – auch die Kosten für den Abriss und Wiederaufbau des Hauses.

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Unwetter: Überflutete Straßen und vollgelaufene Keller in Plaue

Über Teile Thüringens hinweg gezogene Gewitter haben am Sonntag zu vielen Feuerwehreinsätzen geführt. Im Ilm-Kreis kam es zu überschwemmten Straßen und Keller liefen voll (hier in Plaue). Foto: Matthias Gränzdörfer
Über Teile Thüringens hinweg gezogene Gewitter haben am Sonntag zu vielen Feuerwehreinsätzen geführt. Im Ilm-Kreis kam es zu überschwemmten Straßen und Keller liefen voll (hier in Plaue). Foto: Matthias Gränzdörfer © zgt
Über Teile Thüringens hinweg gezogene Gewitter haben am Sonntag zu vielen Feuerwehreinsätzen geführt. Im Ilm-Kreis kam es zu überschwemmten Straßen und Keller liefen voll (hier in Plaue). Foto: Matthias Gränzdörfer
Über Teile Thüringens hinweg gezogene Gewitter haben am Sonntag zu vielen Feuerwehreinsätzen geführt. Im Ilm-Kreis kam es zu überschwemmten Straßen und Keller liefen voll (hier in Plaue). Foto: Matthias Gränzdörfer © zgt
Über Teile Thüringens hinweg gezogene Gewitter haben am Sonntag zu vielen Feuerwehreinsätzen geführt. Im Ilm-Kreis kam es zu überschwemmten Straßen und Keller liefen voll (hier in Plaue). Foto: Matthias Gränzdörfer
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Über Teile Thüringens hinweg gezogene Gewitter haben am Sonntag zu vielen Feuerwehreinsätzen geführt. Im Ilm-Kreis kam es zu überschwemmten Straßen und Keller liefen voll (hier in Plaue). Foto: Matthias Gränzdörfer
Über Teile Thüringens hinweg gezogene Gewitter haben am Sonntag zu vielen Feuerwehreinsätzen geführt. Im Ilm-Kreis kam es zu überschwemmten Straßen und Keller liefen voll (hier in Plaue). Foto: Matthias Gränzdörfer © zgt
Über Teile Thüringens hinweg gezogene Gewitter haben am Sonntag zu vielen Feuerwehreinsätzen geführt. Im Ilm-Kreis kam es zu überschwemmten Straßen und Keller liefen voll (hier in Plaue). Foto: Matthias Gränzdörfer
Über Teile Thüringens hinweg gezogene Gewitter haben am Sonntag zu vielen Feuerwehreinsätzen geführt. Im Ilm-Kreis kam es zu überschwemmten Straßen und Keller liefen voll (hier in Plaue). Foto: Matthias Gränzdörfer © zgt
Über Teile Thüringens hinweg gezogene Gewitter haben am Sonntag zu vielen Feuerwehreinsätzen geführt. Im Ilm-Kreis kam es zu überschwemmten Straßen und Keller liefen voll (hier in Plaue). Foto: Matthias Gränzdörfer
Über Teile Thüringens hinweg gezogene Gewitter haben am Sonntag zu vielen Feuerwehreinsätzen geführt. Im Ilm-Kreis kam es zu überschwemmten Straßen und Keller liefen voll (hier in Plaue). Foto: Matthias Gränzdörfer © zgt
Über Teile Thüringens hinweg gezogene Gewitter haben am Sonntag zu vielen Feuerwehreinsätzen geführt. Im Ilm-Kreis kam es zu überschwemmten Straßen und Keller liefen voll (hier in Plaue). Foto: Matthias Gränzdörfer
Über Teile Thüringens hinweg gezogene Gewitter haben am Sonntag zu vielen Feuerwehreinsätzen geführt. Im Ilm-Kreis kam es zu überschwemmten Straßen und Keller liefen voll (hier in Plaue). Foto: Matthias Gränzdörfer © zgt
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Über Teile Thüringens hinweg gezogene Gewitter haben am Sonntag zu vielen Feuerwehreinsätzen geführt. Im Ilm-Kreis kam es zu überschwemmten Straßen und Keller liefen voll (hier in Plaue). Foto: Matthias Gränzdörfer © zgt
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Über Teile Thüringens hinweg gezogene Gewitter haben am Sonntag zu vielen Feuerwehreinsätzen geführt. Im Ilm-Kreis kam es zu überschwemmten Straßen und Keller liefen voll (hier in Plaue). Foto: Matthias Gränzdörfer
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Über Teile Thüringens hinweg gezogene Gewitter haben am Sonntag zu vielen Feuerwehreinsätzen geführt. Im Ilm-Kreis kam es zu überschwemmten Straßen und Keller liefen voll (hier in Plaue). Foto: Matthias Gränzdörfer © zgt
Über Teile Thüringens hinweg gezogene Gewitter haben am Sonntag zu vielen Feuerwehreinsätzen geführt. Im Ilm-Kreis kam es zu überschwemmten Straßen und Keller liefen voll (hier in Plaue). Foto: Matthias Gränzdörfer
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Über Teile Thüringens hinweg gezogene Gewitter haben am Sonntag zu vielen Feuerwehreinsätzen geführt. Im Ilm-Kreis kam es zu überschwemmten Straßen und Keller liefen voll (hier in Plaue). Foto: Matthias Gränzdörfer © zgt
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