Uwe Zehaczek Foto: Daniel VolkmannGroßengottern. Jeremi Schmalz oder Uwe Zehaczek? Wer der Bürgermeister der neuen Landgemeinde wird, entscheidet sich am Sonntag.

Jeremi Schmalz (CDU) oder Uwe Zehaczek (Freie Wähler)? Das ist die Entscheidung der Wähler zur Stichwahl am Pfingstsonntag in der Gemeinde Unstrut-Hainich.

Beide lagen beim ersten Wahlgang am 26. Mai nur 43 Stimmen auseinander. Schmalz erhielt 1196 Stimmen, Zehaczek 1153.

Es gibt noch mehr Parallelen: Beide holten für ihre Gruppierung die meisten Stimmen bei der gleichzeitig stattfindenden Gemeinderatswahl (Schmalz für die CDU 1359, Zehaczek für die Freien Wähler 979), beide ziehen auch in den Kreistag ein, Schmalz mit 1209 Stimmen, Zehaczek mit 964.

In der Landgemeinde lag Schmalz zur Bürgermeisterwahl in seinem Heimatort Weberstedt an der Spitze, ebenso in Altengottern und Mülverstedt. Zehaczek dominierte in Heroldishausen, wo er Ortschaftsbürgermeister ist sowie im größten Teil-Ort Großengottern.

Jeremi Schmalz. Foto: Daniel Volkmann
Jeremi Schmalz. Foto: Daniel Volkmann © zgt

Inzwischen empfahlen die beiden Unterlegenen Dietmar Ohnesorge (408 Stimmen, 14 Prozent) und Andreas Schein (152 Stimmen, 5,2 Prozent) ihren Wählern klar und öffentlich, in der Stichwahl Uwe Zehaczek zu wählen.