Jena. Zwei Studentinnen sind nach einem Küchenbrand in Lobeda-West mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Klinikum gebracht worden.

Wegen eines Küchenbrandes in einem Studentenwohnheim rückte die Jenaer Feuerwehr am Donnerstag gegen 20 Uhr nach Lobeda-West aus.

Zwei Bewohnerinnen mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Uniklinikum eingeliefert werden.

Die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr hatten den Brand im neunten Geschoss schnell unter Kontrolle.

Die übrigen Bewohner durften nach einer Stunde zurück ins Hochhaus.

Wie die Polizei einen Tag später mitteilte, hatte sich in einer Wohnung Öl in einer Pfanne entzündet. Eine Bewohnerin reagierte falsch und versuchte, den Brand mit Wasser zu löschen. Dadurch breitete sich das Feuer noch mehr aus. Möbel und Elektrogeräte wurden beschädigt, die Küche stark verrußt.

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