Erfurt. In Erfurt haben Zöllner in einem Transporter über 21.000 Zigaretten sichergestellt. Dem Fahrer droht nun ein Strafverfahren.

Einem 40-jährigen Transporterfahrer droht ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Tabaksteuergesetz, weil er über 21.600 Zigaretten, etwa 108 Stangen, dem Erfurter Zollamt gegenüber nicht angemeldet hatte.

Am 11. Juli kontrollierten die Beamten am Grenzübergang nach Tschechien, in Reitzenhain, einen Kleintransporter mit britischem Kennzeichen. Bei der Befragung gab der Fahrer an, nur vier Stangen Zigaretten und 100 Liter Bier zu transportieren. Doch die Durchsuchung des Autos zeigte deutlich mehr Waren als angegeben.

In dem Transporter waren mehreren Paketsendungen. Beim Öffnen eines kleineren Pakets kamen bereits 1460 Zigaretten zum Vorschein, woraufhin die Zöllner stutzig wurden und weiter suchten. In drei mit Haushaltsfolie umwickelten Pappkartons entdeckten sie dann weitere 20.180 Zigaretten. Der Fahrer hatte sie gezielt unter diversen Textilien versteckt. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet und die Zigaretten sichergestellt.

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