Stadtroda. Die Bahnstrecke Erfurt nach Gera war am Freitag seit 14 Uhr nach einem tragischen Unglück voll gesperrt. Am Abend fuhren die Züge wieder planmäßig.

Wie Bahn-Notfallmanager Götz Weidel in Stadtroda sagte, sei gegen 14 Uhr ein Mann kurz vor dem Bahnhof Stadtroda von einem Regionalzug der Erfurter Bahn aus ungeklärten Gründen erfasst und getötet worden.

Deshalb kommt es seit Freitagnachmittag zwischen Gera und Erfurt zu größeren Problemen im Zugverkehr:

Die zirka 200 Reisenden würden von der Feuerwehr und dem Roten Kreuz betreut. Es sei mit Zugausfällen auf der Strecke zu rechnen. Die Kripo Jena nahm derweil die Ermittlungen vor Ort auf. Am frühen Abend wurde die Bahnstrecke wieder frei gegeben.

Hilfe bei suizidalen Gedanken

Menschen, die unter Suizidgedanken leiden, finden bei der Telefonseelsorge unter den kostenlosen Hotlines 0800 - 1110111 / 0800 - 111 0 222 und 116 123 anonym und rund um die Uhr Hilfe. Über die Homepage der Telefonseelsorge ( www.telefonseelsorge.de ) sind auch E-Mail- und Chatberatungen möglich. Direkte Anlaufstellen sind die sozialpsychiatrischen Dienste, die psychosozialen Kontakt- und Beratungsstellen vor Ort sowie Ärzte und psychiatrische Kliniken. Weitere Informationen und eine Auswahl an Hilfsadressen finden Sie unter www.nest-thueringen.de/hilfsangebote

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