Obermehler. Großeinsatz für die Rettungskräfte in der Nacht zu Samstag auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. Dort hatte das Unwetter besonders heftig gewütet. Derzeit treffen sich dort rund 20.000 junge Menschen zu den „Medi-Meisterschaften“.

Zahlreiche Feuerwehren der Region – bis nach Bad Langensalza – waren ab 22.30 Uhr im Einsatz, um den Platz auszuleuchten, um abzusperren und bei der Evakuierung von Festivalteilnehmern zu helfen. Auf dem Flugplatz hatte das Unwetter besonders heftig gewütet. Dort treffen sich seit Donnerstag rund 20.000 junge Leute zu den „Medi-Meisterschaften“.

Rund 20.000 Menschen treffen sich bei Medi-Meisterschaften

Bereits am Abend hatten die Organisatoren gewarnt und über ihre Social-Media-Kanäle geraten, dass die Auto-Fahrer ab 21 Uhr ihre Autoschlüssel am Mann haben und die Teilnehmer die Zelte auf festen Halt prüfen sollten. Jegliches Material, das durch den Wind davon getragen werden könnte, sollte sich entweder direkt bei den Teilnehmern befinden oder in den Zelten befinden. Der Abbau großer Spinnenzelte wurde empfohlen. Festival-Besucher berichteten am Abend aufgrund des Unwetters von teils chaotischen Zuständen. Zelte und Pavillons seien umher geflogen.

Tausende betroffen: Medi-Meisterschaften vom Flugplatz Obermehler evakuiert

Zahlreiche Feuerwehren der Region  bis nach Bad Langensalza  waren ab 22.30 Uhr im Einsatz, um den Platz auszuleuchten, um abzusperren und bei der Evakuierung von Festivalteilnehmern zu helfen.
Zahlreiche Feuerwehren der Region bis nach Bad Langensalza waren ab 22.30 Uhr im Einsatz, um den Platz auszuleuchten, um abzusperren und bei der Evakuierung von Festivalteilnehmern zu helfen. © zgt
Auf dem Flugplatz hatte das Unwetter besonders heftig gewütet. Dort treffen sich seit Donnerstag rund 20.000 junge Leute zu den Medi-Meisterschaften.
Auf dem Flugplatz hatte das Unwetter besonders heftig gewütet. Dort treffen sich seit Donnerstag rund 20.000 junge Leute zu den Medi-Meisterschaften. © zgt
Bereits am Abend hatten die Organisatoren gewarnt und über ihre Social-Media-Kanäle geraten, dass die Auto-Fahrer ab 21 Uhr ihre Autoschlüssel am Mann haben und die Teilnehmer die Zelte auf festen Halt prüfen sollten.
Bereits am Abend hatten die Organisatoren gewarnt und über ihre Social-Media-Kanäle geraten, dass die Auto-Fahrer ab 21 Uhr ihre Autoschlüssel am Mann haben und die Teilnehmer die Zelte auf festen Halt prüfen sollten. © zgt
Jegliches Material, das durch den Wind davon getragen werden könnte, sollte sich entweder direkt bei den Teilnehmern befinden oder in den Zelten befinden. Der Abbau großer Spinnenzelte wurde empfohlen.
Jegliches Material, das durch den Wind davon getragen werden könnte, sollte sich entweder direkt bei den Teilnehmern befinden oder in den Zelten befinden. Der Abbau großer Spinnenzelte wurde empfohlen. © zgt
Der Deutsche Wetterdienst hatte für die Nacht zum Samstag Blitz und Donner und Windgeschwindigkeiten bis zu 100 Kilometer pro Stunde und Regen von 15 Liter auf den Quadratmeter in kürzester Zeit angekündigt. Der Wind hatte auf dem freien Gelände gute Angriffsflächen.
Der Deutsche Wetterdienst hatte für die Nacht zum Samstag Blitz und Donner und Windgeschwindigkeiten bis zu 100 Kilometer pro Stunde und Regen von 15 Liter auf den Quadratmeter in kürzester Zeit angekündigt. Der Wind hatte auf dem freien Gelände gute Angriffsflächen. © zgt
Die Teilnehmer kamen in Schlotheim unter, wohin sie mit Bussen transportiert wurden. Dort hatte die Stadt die Tennishalle, wo die Johanniter-Unfallhilfe die Versorgung übernahm, und das Sporthotel sowie die Go-Kart-Bahn als Notunterkunft bereitgestellt.
Die Teilnehmer kamen in Schlotheim unter, wohin sie mit Bussen transportiert wurden. Dort hatte die Stadt die Tennishalle, wo die Johanniter-Unfallhilfe die Versorgung übernahm, und das Sporthotel sowie die Go-Kart-Bahn als Notunterkunft bereitgestellt. © zgt
In etwa ein Dutzend Festivalteilnehmer fand auch in Obermehler ein Dach über dem Kopf, wo ein Einheimischer eine Unterkunft anbot.
In etwa ein Dutzend Festivalteilnehmer fand auch in Obermehler ein Dach über dem Kopf, wo ein Einheimischer eine Unterkunft anbot. © zgt
Gegen 2 Uhr am Samstagmorgen hieß es dann: Das Unwetter ist überstanden  ohne Hektik und Chaos und  nach aktuellem Stand -- nur mit leichten Blessuren der Teilnehmer.
Gegen 2 Uhr am Samstagmorgen hieß es dann: Das Unwetter ist überstanden ohne Hektik und Chaos und nach aktuellem Stand -- nur mit leichten Blessuren der Teilnehmer. © zgt
Die Veranstalter standen vor der Aufgabe, ihre Technik wieder in Gang zu bringen, mussten die Schäden evaluieren, die die Bühnen erlitten haben.
Die Veranstalter standen vor der Aufgabe, ihre Technik wieder in Gang zu bringen, mussten die Schäden evaluieren, die die Bühnen erlitten haben. © zgt
Samstagmorgen, ab 9 Uhr, sollen die Medi-Meisterschaften mit den Fußball-Meisterschaften weitergehen. Dank des Regens bei besseren Platzbedingungen als zuvor, hieß es von den Organisatoren, die der Sache mit schwarzem Humor noch etwas Gutes abgewonnen wollten.
Samstagmorgen, ab 9 Uhr, sollen die Medi-Meisterschaften mit den Fußball-Meisterschaften weitergehen. Dank des Regens bei besseren Platzbedingungen als zuvor, hieß es von den Organisatoren, die der Sache mit schwarzem Humor noch etwas Gutes abgewonnen wollten. © zgt
Die Medi-Meisterschaften sind ein Festival junger Leute, meist Medizinstudenten. Sie haben ihren Ursprung in einem Fußballturnier zwischen medizinischen Fakultäten. Mit den stetig steigenden Besucherzahlen veränderten sie ihren Charakter von einem Fußballturnier mit Party zu einem Festival mit 22.000 Besuchern.
Die Medi-Meisterschaften sind ein Festival junger Leute, meist Medizinstudenten. Sie haben ihren Ursprung in einem Fußballturnier zwischen medizinischen Fakultäten. Mit den stetig steigenden Besucherzahlen veränderten sie ihren Charakter von einem Fußballturnier mit Party zu einem Festival mit 22.000 Besuchern. © zgt
Trotzdem blieben Fußball und Sport im Allgemeinen Teil des Treffens. Auf dem Flugplatz in Obermehler finden sie mittlerweile zum fünften Mal statt  diesmal erstmals über fünf Tage, bis Montag.
Trotzdem blieben Fußball und Sport im Allgemeinen Teil des Treffens. Auf dem Flugplatz in Obermehler finden sie mittlerweile zum fünften Mal statt diesmal erstmals über fünf Tage, bis Montag. © zgt
Großeinsatz für die Rettungskräfte in der Nacht zu Samstag auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. Dort hatte das Unwetter besonders heftig gewütet. Se
Großeinsatz für die Rettungskräfte in der Nacht zu Samstag auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. Dort hatte das Unwetter besonders heftig gewütet. Se © zgt
Großeinsatz für die Rettungskräfte in der Nacht zu Samstag auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. Dort hatte das Unwetter besonders heftig gewütet. Se
Großeinsatz für die Rettungskräfte in der Nacht zu Samstag auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. Dort hatte das Unwetter besonders heftig gewütet. Se © zgt
Großeinsatz für die Rettungskräfte in der Nacht zu Samstag auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. Dort hatte das Unwetter besonders heftig gewütet. Se
Großeinsatz für die Rettungskräfte in der Nacht zu Samstag auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. Dort hatte das Unwetter besonders heftig gewütet. Se © zgt
Großeinsatz für die Rettungskräfte in der Nacht zu Samstag auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. Dort hatte das Unwetter besonders heftig gewütet. Se
Großeinsatz für die Rettungskräfte in der Nacht zu Samstag auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. Dort hatte das Unwetter besonders heftig gewütet. Se © zgt
Großeinsatz für die Rettungskräfte in der Nacht zu Samstag auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. Dort hatte das Unwetter besonders heftig gewütet. Se
Großeinsatz für die Rettungskräfte in der Nacht zu Samstag auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. Dort hatte das Unwetter besonders heftig gewütet. Se © zgt
Großeinsatz für die Rettungskräfte in der Nacht zu Samstag auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. Dort hatte das Unwetter besonders heftig gewütet. Se
Großeinsatz für die Rettungskräfte in der Nacht zu Samstag auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. Dort hatte das Unwetter besonders heftig gewütet. Se © zgt
Großeinsatz für die Rettungskräfte in der Nacht zu Samstag auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. Dort hatte das Unwetter besonders heftig gewütet. Se
Großeinsatz für die Rettungskräfte in der Nacht zu Samstag auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. Dort hatte das Unwetter besonders heftig gewütet. Se © zgt
Großeinsatz für die Rettungskräfte in der Nacht zu Samstag auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. Dort hatte das Unwetter besonders heftig gewütet. Se
Großeinsatz für die Rettungskräfte in der Nacht zu Samstag auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. Dort hatte das Unwetter besonders heftig gewütet. Se © zgt
Großeinsatz für die Rettungskräfte in der Nacht zu Samstag auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. Dort hatte das Unwetter besonders heftig gewütet. Se
Großeinsatz für die Rettungskräfte in der Nacht zu Samstag auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. Dort hatte das Unwetter besonders heftig gewütet. Se © zgt
Großeinsatz für die Rettungskräfte in der Nacht zu Samstag auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. Dort hatte das Unwetter besonders heftig gewütet. Se
Großeinsatz für die Rettungskräfte in der Nacht zu Samstag auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. Dort hatte das Unwetter besonders heftig gewütet. Se © zgt
Großeinsatz für die Rettungskräfte in der Nacht zu Samstag auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. Dort hatte das Unwetter besonders heftig gewütet. Se
Großeinsatz für die Rettungskräfte in der Nacht zu Samstag auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. Dort hatte das Unwetter besonders heftig gewütet. Se © zgt
Blick in die Notunterkünfte in Schlotheim nach der Evakuierung der Medi-Meisterschaften auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. In Schlotheim hatte die Stadt die Tennishalle, wo die Johanniter-Unfallhilfe die Versorgung übernahm, und das Sporthotel sowie die Go-Kart-Bahn als Notunterkunft bereitgestellt.
Blick in die Notunterkünfte in Schlotheim nach der Evakuierung der Medi-Meisterschaften auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. In Schlotheim hatte die Stadt die Tennishalle, wo die Johanniter-Unfallhilfe die Versorgung übernahm, und das Sporthotel sowie die Go-Kart-Bahn als Notunterkunft bereitgestellt. © zgt
Blick in die Notunterkünfte in Schlotheim nach der Evakuierung der Medi-Meisterschaften auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. In Schlotheim hatte die Stadt die Tennishalle, wo die Johanniter-Unfallhilfe die Versorgung übernahm, und das Sporthotel sowie die Go-Kart-Bahn als Notunterkunft bereitgestellt.
Blick in die Notunterkünfte in Schlotheim nach der Evakuierung der Medi-Meisterschaften auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. In Schlotheim hatte die Stadt die Tennishalle, wo die Johanniter-Unfallhilfe die Versorgung übernahm, und das Sporthotel sowie die Go-Kart-Bahn als Notunterkunft bereitgestellt. © zgt
Blick in die Notunterkünfte in Schlotheim nach der Evakuierung der Medi-Meisterschaften auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. In Schlotheim hatte die Stadt die Tennishalle, wo die Johanniter-Unfallhilfe die Versorgung übernahm, und das Sporthotel sowie die Go-Kart-Bahn als Notunterkunft bereitgestellt.
Blick in die Notunterkünfte in Schlotheim nach der Evakuierung der Medi-Meisterschaften auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. In Schlotheim hatte die Stadt die Tennishalle, wo die Johanniter-Unfallhilfe die Versorgung übernahm, und das Sporthotel sowie die Go-Kart-Bahn als Notunterkunft bereitgestellt. © zgt
Blick in die Notunterkünfte in Schlotheim nach der Evakuierung der Medi-Meisterschaften auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. In Schlotheim hatte die Stadt die Tennishalle, wo die Johanniter-Unfallhilfe die Versorgung übernahm, und das Sporthotel sowie die Go-Kart-Bahn als Notunterkunft bereitgestellt.
Blick in die Notunterkünfte in Schlotheim nach der Evakuierung der Medi-Meisterschaften auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. In Schlotheim hatte die Stadt die Tennishalle, wo die Johanniter-Unfallhilfe die Versorgung übernahm, und das Sporthotel sowie die Go-Kart-Bahn als Notunterkunft bereitgestellt. © zgt
Blick in die Notunterkünfte in Schlotheim nach der Evakuierung der Medi-Meisterschaften auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. In Schlotheim hatte die Stadt die Tennishalle, wo die Johanniter-Unfallhilfe die Versorgung übernahm, und das Sporthotel sowie die Go-Kart-Bahn als Notunterkunft bereitgestellt.
Blick in die Notunterkünfte in Schlotheim nach der Evakuierung der Medi-Meisterschaften auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. In Schlotheim hatte die Stadt die Tennishalle, wo die Johanniter-Unfallhilfe die Versorgung übernahm, und das Sporthotel sowie die Go-Kart-Bahn als Notunterkunft bereitgestellt. © zgt
Blick in die Notunterkünfte in Schlotheim nach der Evakuierung der Medi-Meisterschaften auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. In Schlotheim hatte die Stadt die Tennishalle, wo die Johanniter-Unfallhilfe die Versorgung übernahm, und das Sporthotel sowie die Go-Kart-Bahn als Notunterkunft bereitgestellt.
Blick in die Notunterkünfte in Schlotheim nach der Evakuierung der Medi-Meisterschaften auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. In Schlotheim hatte die Stadt die Tennishalle, wo die Johanniter-Unfallhilfe die Versorgung übernahm, und das Sporthotel sowie die Go-Kart-Bahn als Notunterkunft bereitgestellt. © zgt
Blick in die Notunterkünfte in Schlotheim nach der Evakuierung der Medi-Meisterschaften auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. In Schlotheim hatte die Stadt die Tennishalle, wo die Johanniter-Unfallhilfe die Versorgung übernahm, und das Sporthotel sowie die Go-Kart-Bahn als Notunterkunft bereitgestellt.
Blick in die Notunterkünfte in Schlotheim nach der Evakuierung der Medi-Meisterschaften auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. In Schlotheim hatte die Stadt die Tennishalle, wo die Johanniter-Unfallhilfe die Versorgung übernahm, und das Sporthotel sowie die Go-Kart-Bahn als Notunterkunft bereitgestellt. © zgt
Blick in die Notunterkünfte in Schlotheim nach der Evakuierung der Medi-Meisterschaften auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. In Schlotheim hatte die Stadt die Tennishalle, wo die Johanniter-Unfallhilfe die Versorgung übernahm, und das Sporthotel sowie die Go-Kart-Bahn als Notunterkunft bereitgestellt.
Blick in die Notunterkünfte in Schlotheim nach der Evakuierung der Medi-Meisterschaften auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. In Schlotheim hatte die Stadt die Tennishalle, wo die Johanniter-Unfallhilfe die Versorgung übernahm, und das Sporthotel sowie die Go-Kart-Bahn als Notunterkunft bereitgestellt. © zgt
Blick in die Notunterkünfte in Schlotheim nach der Evakuierung der Medi-Meisterschaften auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. In Schlotheim hatte die Stadt die Tennishalle, wo die Johanniter-Unfallhilfe die Versorgung übernahm, und das Sporthotel sowie die Go-Kart-Bahn als Notunterkunft bereitgestellt.
Blick in die Notunterkünfte in Schlotheim nach der Evakuierung der Medi-Meisterschaften auf dem Flugplatz in Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis. In Schlotheim hatte die Stadt die Tennishalle, wo die Johanniter-Unfallhilfe die Versorgung übernahm, und das Sporthotel sowie die Go-Kart-Bahn als Notunterkunft bereitgestellt. © zgt
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Der Deutsche Wetterdienst hatte für die Nacht zum Samstag Blitz und Donner und Windgeschwindigkeiten bis zu 100 Kilometer pro Stunde und Regen von 15 Liter auf den Quadratmeter in kürzester Zeit angekündigt. Der Wind hatte auf dem freien Gelände gute Angriffsflächen.

Teilnehmer nach Schlotheim evakuiert

Die Teilnehmer kamen in Schlotheim unter, wohin sie mit Bussen transportiert wurden. Dort hatte die Stadt die Tennishalle, wo die Johanniter-Unfallhilfe die Versorgung übernahm, und das Sporthotel sowie die Go-Kart-Bahn als Notunterkunft bereitgestellt. Etwa ein Dutzend Festivalteilnehmer fand auch in Obermehler ein Dach über dem Kopf, wo ein Einheimischer eine Unterkunft anbot.

Rettungseinsatz ohne größere Probleme

Gegen 2 Uhr am Samstagmorgen hieß es dann: Das Unwetter ist überstanden – ohne Hektik und Chaos und – nach aktuellem Stand -- nur mit leichten Blessuren der Teilnehmer. Die Veranstalter standen vor der Aufgabe, ihre Technik wieder in Gang zu bringen, mussten die Schäden evaluieren, die die Bühnen erlitten haben. Der Großeinsatz verlief auch aufgrund der guten Vorbereitung auf Notfall-Szenarien ohne größere Probleme.

Samstagmorgen, ab 9 Uhr, gingen die „Medi-Meisterschaften“ mit den Fußball-Meisterschaften weiter. Dank des Regens bei besseren Platzbedingungen als zuvor, hieß es von den Organisatoren, die der Sache mit schwarzem Humor noch etwas Gutes abgewonnen wollten.

Medi-Meisterschaften Festival von Medizinstudenten

Die Medi-Meisterschaften sind ein Festival junger Leute, meist Medizinstudenten. Sie haben ihren Ursprung in einem Fußballturnier zwischen medizinischen Fakultäten. Mit den stetig steigenden Besucherzahlen veränderten sie ihren Charakter von einem Fußballturnier mit Party zu einem Festival mit 22.000 Besuchern. Trotzdem blieben Fußball und Sport im Allgemeinen Teil des Treffens. Auf dem Flugplatz in Obermehler finden sie mittlerweile zum fünften Mal statt – diesmal erstmals über fünf Tage, bis Montag.

Das Festival steht unter dem Motto: #nurLiebe. Zusätzlich hat jede Uni jährlich ein anderes Motto mit dazugehörenden Kostümen, Liedern und Videos. Viele Universitäten haben auch eigene Fanbühnen und Fanfahrzeuge dabei. Es wirkt ein wenig wie ausgelassene Karnevalsstimmung.