Sonneberg. Mit zeitweise mehr als 200 Kilometern pro Stunde flüchtete ein Autofahrer vor der bayrischen Polizei über die B4 bis in den Kreis Sonneberg. Nun steht die Polizei vor einem Rätsel.

Auf der Flucht vor der bayerischen Polizei ist ein Autofahrer mit zeitweise mehr als 200 Kilometern je Stunde auf der B4 Richtung Sonneberg gerast. Auf der Umgehungsstraße bei Sonneberg überfuhr er in den späten Abendstunden am Donnerstag zudem eine rote Ampel, wie die Polizei Saalfeld am Freitag weiter mitteilte. Das Auto - ein grauer Volvo - wurde schließlich verlassen auf einem Feldweg in Föritz im Kreis Sonneberg entdeckt. Da von dem Fahrer jede Spur fehle, bittet die Polizei Zeugen um Mithilfe.

Trotz des Einsatzes mehrer bayerischer und Sonneberger Streifenwagen sowie eines Polizeihubschraubers habe der Täter nicht ausfindig gemacht werden können. Im Fluchtfahrzeug konnten jedoch zahlreiche Spuren gesichert sowie Reste von Betäubungsmitteln sichergestellt werden.

Ursprünglich wollten die Beamten den Fahrer im oberfränkischen Rödental kontrollieren.

Autofahrer rast in Thüringen mit Tempo 208 in Radarfalle