Gera. Bei der Kontrolle seines Busses an der Endhaltestelle entdeckt ein Busfahrer in Altenburg einen weinenden Vierjährigen, der ganz allein ist. Die Polizei kann schnell helfen.

Am Samstagvormittag wandte sich in Altenburg ein Busfahrer mit einem ungewöhnlichen Anliegen an die Polizei. Laut Polizei hatte er bei der Kontrolle seines Linienbusses an der Endstelle Stauffenbergstraße einen 4-jährigen weinenden Jungen entdeckt, der allein im Bus war.

Da die Polizei vermutete, dass die Eltern des Jungen zuvor an einer anderen Haltestelle ausgestiegen sein könnten, machten sich die Beamten mit mehreren Streifenwagen auf die Suche. Nach nur zehn Minuten seien die Beamten fündig geworden und konnten den Vater des Jungen an der Haltestelle in der Kauerndorfer Allee antreffen.

Der Junge konnte wohlbehalten seinen Eltern übergeben werden.

Anmerkung der Redaktion: In einer vorherigen Fassung dieses Artikels stand, dass sich der Vorfall in Gera ereignet habe. Das ist nicht der Fall und wurde korrigiert.

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