Weimar. Thüringer Krankenhäuser erhalten in den nächsten zweieinhalb Jahren 111,5 Millionen Euro für Technik und digitale Projekte. Dafür soll das Geld verwendet werden.

Für Investitionen in die Digitalisierung und moderne technische Ausstattungen bekommen die Thüringer Krankenhäuser von diesem Jahr bis 2024 Fördermittel in Höhe von 111,5 Millionen Euro. Das Förderprogramm besteht zu 70 Prozent aus Mitteln des Krankenhauszukunftsfonds des Bundes und zu 30 Prozent aus Mitteln des Landes, wie das Thüringer Landesverwaltungsamt am Donnerstag mitteilte. Hinzu kommen den Angaben zufolge noch Eigenmittel des jeweiligen Krankenhausträgers.

So erhält das Helios Klinikum Erfurt gut 4,7 Millionen Euro für die Einrichtung voll- oder teilautomatisierter klinischer Entscheidungsunterstützungssysteme. Das Sophien- und Hufeland Klinikum Weimar (3,8 Millionen Euro), das Universitätsklinikum Jena (3,7 Millionen Euro) und die Ilm-Kreis Kliniken Arnstadt-Ilmenau (1,6 Millionen Euro) können das Geld für die Einrichtung einer digitalen Pflege- und Behandlungsdokumentation und eines Systems zur automatisierten und sprachbasierten Dokumentation ausgeben.

Das Klinikum Altenburger Land erhält Fördermittel in Höhe von 2,1 Millionen Euro für die elektronische Dokumentation von Pflege- und Behandlungsleistungen. Am St. Georg Klinikum Eisenach wird die Verbesserung der IT- und Cybersicherheit mit einem Betrag in Höhe von fast 1,5 Millionen Euro gefördert.

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