Erfurt. Die Corona-Lage in Thüringen bleibt weiterhin angespannt. Innerhalb von sieben Tagen gab es laut Robert-Koch-Institut insgesamt 2737 Neuinfektionen.

Die Corona-Infektionslage bleibt in Thüringen angespannt. Die Zahl der neuen Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der vergangenen sieben Tage lag am Samstag bei einem Wert von rund 128 und damit etwa auf dem Niveau des Vortags. Das geht aus Zahlen der Thüringer Staatskanzlei und des Robert Koch-Instituts hervor. Innerhalb von sieben Tagen gab es danach 2737 Neuinfektionen.

Thüringen bleibt damit das am stärksten von der Pandemie betroffene Bundesland und das einzige mit einer Inzidenz über 100. Frühestens bei einem Schwellenwert unter 100 sind nach den jüngsten Beschlüssen von Bund und Ländern Öffnungsschritte möglich.

Die Thüringer Kreise mit dem stärksten Infektionsgeschehen waren Greiz und Hildburghausen mit einer Inzidenz von 217 beziehungsweise 214. Bundesweit höhere Werte hatten nur einige Kreise in Bayern.

Innerhalb von 24 Stunden wurden nach Angaben der Staatskanzlei 1621 Menschen in Thüringen gegen das Virus geimpft. Die Impfquote erhöhte sich auf 6,1.