Erfurt. Trotz eines Anstiegs der Corona-Neuinfektionen hat Thüringen weiterhin die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz deutschlandweit.

Thüringen hat trotz eines Anstiegs der Neuinfektionen mit dem Coronavirus weiterhin die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz bundesweit. Nach Angaben des Robert Koch-Institutes (RKI) lag der Wert am Samstag bei 13,2 nach 12,6 und 11,1 an den beiden Tagen zuvor. Der Wert gibt an, wie viele neue Infektionen es je 100.000 Einwohner binnen einer Woche gab. Bundesweit lag die Inzidenz am Samstag bei 51,6.

Laut RKI gab es in Thüringen innerhalb eines Tages 46 gemeldete Neuinfektionen. Im Freistaat ist die Lage weiterhin regional sehr unterschiedlich. Den höchsten Inzidenzwert wies erneut Gera mit 30,1 auf - bei fallender Tendenz. Im Wartburgkreis lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 28,6.