Erfurt. Das Infektionsgeschehen in Thüringen bleibt überschaubar. In diesen Regionen des Freistaats gibt es aktuell die höchste bzw. niedrigste Inzidenz.
In Thüringen bleibt das Corona-Infektionsgeschehen überschaubar. Die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen lag am Dienstag bei 7,2, wie die Staatskanzlei unter Berufung auf Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) mitteilte. Von Montag auf Dienstag wurden 22 Neuinfektionen gemeldet. Alle aktuellen Entwicklungen im Corona-Liveblog
Seit Beginn der Pandemie haben sich in Thüringen nach den amtlichen Daten 128.669 Menschen mit dem Virus angesteckt. 4316 Menschen starben im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Todesfälle gab es den dritten Tag in Folge keine.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Thüringen weist weiterhin der Unstrut-Hainich-Kreis mit 34,2 aus (Vortag 35,2). Deutschlandweit ist er damit der Kreis mit der dritthöchsten Inzidenz. Landesweit die niedrigste Inzidenz hat am Dienstag das Eichsfeld mit einem Wert von 1,0, gefolgt vom Saale-Holzland-Kreis, Nordhausen und dem Weimarer Land mit einem Wert von jeweils 1,2.
Das könnte Sie auch interessieren:
- Thüringens Bildungsminister: Versagen des Bundes in der Corona-Krise sollten Kinder nicht ausbaden
- Erster Familienimpftag vor allem in Thüringer Städten gut angenommen
- Corona-Impfung auch in der Stillzeit?
- Corona: Inzwischen zwölf Fälle mit gefährlicher Delta-Mutation in fünf Thüringer Regionen
- Corona-Variante: Wie groß ist die Delta-Gefahr in Europa?
- Delta-Variante: Warum die Schnelltests sie nicht erkennen