Berlin. Zu Weihnachten werden viele Pakete verschickt. Damit die rechtzeitig ankommen, sollte man lieber auf eine Bezahlmethode verzichten.

  • Zu Weihnachten werden in der Regel etliche Pakete verschickt
  • Damit diese rechtzeitig ankommen, sollte man sie frühzeitig absenden
  • Allerdings kann auch die Bezahlmethode Einfluss haben

Im Dezember verfällt so manch einer in Kaufrausch. Geschenke, Dekoration und vieles mehr wird in Geschäften, aber immer öfter auch im Internet gekauft. Einfach in den Warenkorb, Bezahlart aussuchen und gemütlich zuhause auf das Päckchen warten. Den Großteil der Pakete versendet DHL.

Dabei haben die Zusteller ordentlich zu tun: Der Dezember ist der sendungsstärkste Monat im Jahr. Viel Zeit bleibt den Paketträgern beim Ausliefern nicht. Damit Kundinnen und Kunden möglichst schnell ihre Pakete erhalten, sollten sie schon beim Einkauf auf ein bestimmte Bezahlart verzichten, rät DHL.

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Weihnachten: DHL warnt vor Bezahlmethode

Neben der Zahlung über Kreditkarte, per Paypal und Co. oder einem Kauf auf Rechnung wird häufig noch immer die Zahlung per Nachnahme angeboten. Dabei zahlt der Kunde den offenen Betrag mit Bargeld direkt an der Tür beim Zusteller. Dieser muss in den meisten Fällen Wechselgeld aushändigen – ein zeitaufwendiges Unterfangen.

Wie DHL dem "Stern" vergangenes Jahr mitteilte, wurden Nachnahme-Sendungen ab November 2022 direkt in der Filiale abgegeben, auch wenn der Empfänger zuhause war. Bis zum "Sinken der Brief- und Paketmengen nach Weihnachten" stellte DHL demnach keine Nachnahme-Sendungen mehr an der Tür zu. Dieser Prozess habe sich während der Hochphase der Corona-Pandemie bewährt und sichere, auch bei deutlich erhöhten Sendungsmengen, eine möglichst reibungslose Zustellung, so DHL.

Naheliegend ist, dass der Zusteller auch in diesem Jahr derartige Maßnahmen durchsetzen muss. Wer die Möglichkeit hat, sollte demnach gerade rund um Weihnachten beim Online-Einkauf wohl besser eine andere Form der Zahlung wählen. (kthm)

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