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Pakete vor Weihnachten: DHL warnt vor einer Bezahlmethode

Katharina Thümler
Post zu spät: Das können Verbraucher tun

Post zu spät: Das können Verbraucher tun

Immer wieder kommt es zu Beschwerden, dass Verbraucher ihre Briefe zu spät erhalten. Das kann man tun.

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Berlin.  Zu Weihnachten werden viele Pakete verschickt. Damit die rechtzeitig ankommen, sollte man lieber auf eine Bezahlmethode verzichten.

Im Dezember verfällt so manch einer in Kaufrausch. Geschenke, Dekoration und vieles mehr wird in Geschäften, aber immer öfter auch im Internet gekauft. Einfach in den Warenkorb, Bezahlart aussuchen und gemütlich zuhause auf das Päckchen warten. Den Großteil der Pakete versendet DHL.

Dabei haben die Zusteller ordentlich zu tun: Der Dezember ist der sendungsstärkste Monat im Jahr. Viel Zeit bleibt den Paketträgern beim Ausliefern nicht. Damit Kundinnen und Kunden möglichst schnell ihre Pakete erhalten, sollten sie schon beim Einkauf auf ein bestimmte Bezahlart verzichten, rät DHL.

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Auf die Nachnahme sollte verzichtet werden

Neben der Zahlung über Kreditkarte, per Paypal und Co. oder einem Kauf auf Rechnung wird häufig noch immer die Zahlung per Nachnahme angeboten. Dabei zahlt der Kunde den offenen Betrag mit Bargeld direkt an der Tür beim Zusteller. Dieser muss in den meisten Fällen Wechselgeld aushändigen – ein zeitaufwendiges Unterfangen.

Wie DHL dem "Stern" mitteilte, werden Nachnahme-Sendungen seit November direkt in der Filiale abgegeben, auch wenn der Empfänger zuhause ist. Bis zum "Sinken der Brief- und Paketmengen nach Weihnachten" stelle DHL demnach keine Nachnahme-Sendungen mehr an der Tür zu. Dieser Prozess habe sich während der Hochphase der Corona-Pandemie bewährt und sichere, auch bei deutlich erhöhten Sendungsmengen, eine möglichst reibungslose Zustellung, so DHL.

Wer die Möglichkeit hat, sollte gerade rund um Weihnachten beim Online-Einkauf wohl besser eine andere Form der Zahlung wählen. (kthm)

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Dieser Artikel erschien zuerst auf morgenpost.de.