Berlin (dpa/tmn). Lifehacks im Netz versprechen für fast jedes Problem eine simple Lösung. Ob der Tipp hält, was er verspricht, testen wir mit unserem Hack-Check.

Heizkörper sind wahre Staubfänger. Und das sieht nicht nur unschön aus. Eine dicke Schicht Staub kann auch Auswirkungen auf die Heizkosten haben, denn sie reduziert die Wärmeabgabe an den Raum. Doch jede Heizung per Hand abzuwischen und zu entstauben, ist Ihnen zu mühsam?

TikTok, Instagram und Co. sind voll von Lifehacks, für fast jedes Problem gibt es eine simple Lösung, die nur wenige Handgriffe erfordert und nicht teuer sein soll. So auch für die Heizkörperreinigung. Die soll nämlich gut mit einem Föhn funktionieren. Einfach reinblasen und alles fällt unten raus?

Besser zur Bürste greifen

Doch wir wissen, dass das Internet nicht immer die Wahrheit sagt. Deshalb haben wir den Reinigungstipp in unserem Hack-Check getestet. Hält der Lifehack was er verspricht - oder ist er ein Flop?

Und so geht's: Ein feuchtes Handtuch oder feuchte Tücher unter den Heizkörper legen. Dann mit einem Föhn von oben in die Zwischenräume der Heizung blasen. Die feuchten Tücher fangen den Staub auf.

Zumindest in der Theorie - denn in unserem Check fällt der Hack durch. Der Föhn ist nicht stark genug, um festsitzenden Staub zu entfernen und eignet sich höchstens für lose Staubflusen. Um Heizungszwischenräume restlos von Staub zu befreien, sind spezielle Heizungsbürsten besser geeignet.