Erfurt. Die schönsten Fotos unserer Leser beim Blende-Wettbewerb in der Kategorie „Kreative Spiegelungen“.

Bei „Kreative Spiegelung“ als Thema für den Blende-Fotowettbewerb denkt man vermutlich sofort an gespiegelte Berge oder auf dem Kopf stehende Bäume in einem See oder in einer Pfütze, an riesige Schaufensterscheiben, in denen sich architektonische Gegensätze spiegeln. Vielleicht erwartet man noch Motive, die sich in echten Spiegeln schier endlos wiederholen.

Und ja, mit all diesen Motiven begeisterten und verblüfften die Leserfotografen die Blende-Jury unserer Zeitung. Denn zum einen setzten die Teilnehmer die erwarteten Szenen mit ansprechenden Bildkompositionen um, zum anderen überzeugten sie mit einer brillanten technischen Umsetzung ihrer Idee. Selbst auf einem Autodach lassen sich kreative Spiegelungen einfangen, wurde dabei bewiesen.

Mit der Wahl in die Top 10 haben diese Blende-Fotografen auch den Sprung in die bundesweite Endrunde geschafft, die derzeit ausgewertet wird. Preise im Gesamtwert von über 40.000 Euro, etwa Kameras und Objektive sowie wertvolles Foto-Zubehör, gibt es dort zu gewinnen. Zudem gab es in diesem Jahr erstmals die Möglichkeit, die eingereichten Bilder von einer KI, einer künstlichen Intelligenz, beurteilen zu lassen.

Die Gewinner beim TA-Blende-Wettbewerb zum Thema "Kreative Spiegelungen"

Platz 1 geht für die „Surreale Spiegelwelt“ an Christel Trica aus Apolda. Das Foto entstand in der Spiegelarche Roldisleben bei Rastenberg.
Platz 1 geht für die „Surreale Spiegelwelt“ an Christel Trica aus Apolda. Das Foto entstand in der Spiegelarche Roldisleben bei Rastenberg. © Christel Trica | Christel Trica
Platz 2 gewinnt Wolfgang Sieler aus Sömmerda für die „Materialisierte Fata Morgana“, die „Spiegelarche“ in Roldisleben.
Platz 2 gewinnt Wolfgang Sieler aus Sömmerda für die „Materialisierte Fata Morgana“, die „Spiegelarche“ in Roldisleben. © Wolfgang Sieler | wolfgang sieler
Platz 3 geht an Manfred Gösel aus Nordhausen für sein originelles Motiv „Der Herbst spiegelt sich im Autodach“.
Platz 3 geht an Manfred Gösel aus Nordhausen für sein originelles Motiv „Der Herbst spiegelt sich im Autodach“. © Manfred Gösel | Manfred Gösel
Platz 4: „Klosterruine Paulinzella im Herbst“ von Michaela Schrickel aus Erfurt, entdeckt beim Spaziergang im Regen.
Platz 4: „Klosterruine Paulinzella im Herbst“ von Michaela Schrickel aus Erfurt, entdeckt beim Spaziergang im Regen. © Michaela Schrickel | Michaela Schrickel
Platz 5: „Eierkiste“ von Bernd Sprenger aus Erfurt – das Thüringer Landtagshochhaus in bunten Farben angestrahlt.
Platz 5: „Eierkiste“ von Bernd Sprenger aus Erfurt – das Thüringer Landtagshochhaus in bunten Farben angestrahlt. © Bernd Sprenger | Bernd Sprenger
Ringo Rüger aus Nordhausen beeindruckte die Jury mit dem Foto „Nah dem Himmel“, aufgenommen im Zillertal in Österreich und belohnt mit Platz 6.
Ringo Rüger aus Nordhausen beeindruckte die Jury mit dem Foto „Nah dem Himmel“, aufgenommen im Zillertal in Österreich und belohnt mit Platz 6. © Ringo Rüger | Ringo Rüger
Platz 7 gewinnt Birgit Bessert aus Gotha für das Foto „Reflektieren“, aufgenommen aus der Frosch-Perspektive.
Platz 7 gewinnt Birgit Bessert aus Gotha für das Foto „Reflektieren“, aufgenommen aus der Frosch-Perspektive. © Birgit Bessert | Birgit Bessert
Platz 8 geht für „Schneeglöckchen in der Pfütze“ an Jeannette Bolle aus Gotha. Entdeckt hat sie das Motiv am Bahndamm.
Platz 8 geht für „Schneeglöckchen in der Pfütze“ an Jeannette Bolle aus Gotha. Entdeckt hat sie das Motiv am Bahndamm. © Jeannette Bolle | Jeannette Bolle
Platz 9 dieser Kategorie gewinnt Maxi Knieb aus Artern mit seinem abstrakt-grafischen Foto „The Mirror‘s Truth“.
Platz 9 dieser Kategorie gewinnt Maxi Knieb aus Artern mit seinem abstrakt-grafischen Foto „The Mirror‘s Truth“. © Maxi Knieb | Maxi Knieb
Mit dem „Mondaufgang über dem Möwensee“ belegt Kerstin Göthel aus Nordhausen Platz 10: „Dieses Bild entstand an einem magischen Abend“.
Mit dem „Mondaufgang über dem Möwensee“ belegt Kerstin Göthel aus Nordhausen Platz 10: „Dieses Bild entstand an einem magischen Abend“. © Kerstin Göthel | Kerstin Göthel
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