Nägelstedt. Die im Herbst begonnene Reparatur an der Unstrut ist noch nicht abgeschlossen. Der fehlende Sand soll demnächst verteilt und festgewalzt werden.

Über den Zustand des Unstrut-Radwegs zwischen Nägelstedt und Großvargula beschwerte sich ein Leser unserer Zeitung: Dort sei „Grobschotter aus dem Straßenunterbau“ genutzt worden, um Löcher zu flicken. Zwar habe die sandgeschlämmte Schotterdecke Reparaturen benötigt, nun aber sei der verteilte Kies „eine Unfallgefahr für alle Radler und schadet den Radreifen sehr“.

Tatsächlich wurde der rund sechs Kilometer lange Abschnitt des Fernradwegs bereits im Oktober mit Kies geflickt – mit Unterstützung der Firma Boreas, die mehrere hundert Tonnen Material für fast 4000 Euro bereitstellte, das der städtische Bauhof dann verteilte (wir berichteten).

Wegen des Winters konnte jedoch der feine Sand, der festgewalzt wird und den Abschluss bildet, noch nicht verteilt werden. Dies wurde damals für das Frühjahr angekündigt. „Das wird in nächster Zeit noch erledigt“, sagte Nägelstedts Ortsteilbürgermeister Torsten Wronows­ki nun auf Anfrage.