Urbach. Männer aus Langula, Menteroda, Oberdorla.

Aus der lockeren Runde, die einst zu Geburtstagen und Jubiläen spielte, wurde vor 20 Jahren die „Urbacher Blasmusik“. Die zwei Jahrzehnte des Bestehens werden in der kommenden Woche gefeiert.

Sieben Männer musizieren derzeit – unter der Regie von Matthias Grüneberg – mit diesen Namen: Ralf Gülland (Tenorhorn), Günter Lange (Tenorhorn), Matthias Grüneberg (Tuba), Martin Sieber (Posaune), Klaus Werner (Trompete), Ronald Dasbach (Trompete) und Bastian Dasbach (Schlagzeug). Dessen Leidenschaft für die Musik liegt in den Genen: Schon sein Großvater Heinz und sein Vater Ronald waren und sind Musiker.

Die „Urbacher Blasmusiker“ kommen nicht allein aus diesem Menteröder Ortsteil, sondern auch aus Langula, Menteroda und Oberdorla.

Gebucht werden sie laut Dasbach vor allem zu den Festen in der unmittelbaren Umgebung. Auf 20 Auftritte im Jahr komme man. Das Neujahrskonzert in der Urbacher Schenke genießt dabei so einen guten Ruf, dass die 100 Gäste vor allem von außerhalb kommen. Zu Auftritten nehmen sie meist traditionelle Blasmusik mit. „Vor Jahren haben wir auch Bigband-Musik gespielt und James Last und Glenn Miller. Den spielen wir noch, aber nur, nachdem die Melodien umgeschrieben sind“, sagt Bastian Dasbach.