2022 deutlich mehr Menschen in Thüringen ertrunken
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Von dpa
Bad Nenndorf/Erfurt. In Thüringen sind im vergangenen Jahr deutlich mehr Menschen ertrunken als 2021. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) verzeichnete auch deutschlandweit einen Anstieg.
In Thüringen sind im vergangenen Jahr mindestens neun Menschen ertrunken. Das sind sieben Todesfälle mehr als noch im Jahr 2021, wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Donnerstag mitteilte. Sieben Menschen ertranken 2022 im Freistaat in Flüssen und Gewässern, jeweils einen Todesfall gab es in einem Schwimmbad und in einem Teich.
In ganz Deutschland sind im vorigen Jahr mindestens 355 Menschen ertrunken und damit 56 mehr als noch 2021. "Damit verzeichneten wir erstmals seit vier Jahren wieder einen Anstieg an tödlichen Unfällen im Wasser", erklärte DLRG-Präsidentin Ute Vogt.
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Der Großteil der tödlichen Unglücke ereignete sich in Binnengewässern wie Flüssen, Seen, Bächen und Teichen. Mit Blick auf die kommende Badesaison appellierte die DLRG, nicht in unbewachten Gewässern schwimmen zu gehen.