Weimar. 5. Lange Nacht des wissenschaftlichen Schreibens in der Universitätsbibliothek der Bauhaus-Universität Weimar

Welche Kraft hat das aufgeschriebene Wort in der analogen Vergangenheit und in der digitalen Gegenwart? Diesen und weiteren Fragen widmet sich die „5. Lange Nacht des wissenschaftlichen Schreibens“ am morgigen Donnerstag in der Universitätsbibliothek der Bauhaus-Uni. Unter dem Motto „Bauhaus schreibt!“ stehen Studenten, Promovenden, Mitarbeiter der Universität sowie allen Schreibinteressierten von 18 bis 24 Uhr 40 verschiedene deutsch- und englischsprachige Angebote zur Auswahl: Workshops zum Schreiben mit Apps oder von Bewerbungen, Vorträge über das Kunstfest-Programm, über Zeitmanagement, über fachbezogene Recherchen im Bereich Architektur oder im Bewerten von Informationsquellen. Zudem wird es Gesprächsrunden über achtsames Schreiben in der Hochschullehre und über den Umgang mit rechtslastiger Literatur geben. Eröffnet wird die „Lange Nacht“ um 18 Uhr im Foyer der Uni-Bibliothek. Wie in den Vorjahren liegt ein Schwerpunkt auf fachkundigen Schreibberatungen. Zur Regeneration von Körper und Geist können wieder die Sportangebote im Glaspavillon genutzt werden. Ein Highlight ist die Buchvorstellung der Schriftstellerin, Buchgestalterin und Herausgeberin Judith Schalansky, die um 20 Uhr im Audimax aus ihrem mit dem Wilhelm-Raabe-Literaturpreis 2018 ausgezeichneten Buch „Verzeichnis einiger Verluste“ lesen wird. „Mit ihrem Programm ist die Lange Nacht selbst das Ergebnis einer gesellschaftsrelevanten Schreibart und zeigt der interessierten Öffentlichkeit, wie an der Bauhaus-Universität heute studiert und geforscht wird und welche universitären Servicebereiche dafür zur Verfügung stehen“, betont Projektkoordinatorin Katrin Richter.

www.uni-weimar.de/lange-nacht . Teilnahme kostenfrei.