Erfurt. Alle Bewerber um die Austragung der Thüringer Landesgartenschau im Jahr 2028 sind eine Runde weitergekommen. Nun folgt eine Machbarkeitsstudie.

Im Wettbewerb um die Thüringer Landesgartenschau 2028 sind noch alle acht Bewerber im Rennen. Das spreche für die Qualität der eingereichten Entwürfe, teilte das Infrastrukturministerium am Donnerstag mit. Erfreulich sei zudem, dass viele Bewerber die Landesgartenschau als Motor für die Entwicklung einer ganzen Region sehen. In einem nächsten Schritt müssen die Städte nun bis Ende Oktober eine Machbarkeitsstudie erarbeiten.

Anfang nächsten Jahres werde eine Kommission unter Leitung des Ministeriums die Bewerberstädte bereisen und der Landesregierung einen Vorschlag unterbreiten. Mit einer Entscheidung über die Austragung der Landesgartenschau 2028 ist demnach ab Mai 2022 zu rechnen.

Als Einzelbewerber treten Altenburg, Arnstadt, Bad Frankenhausen und Hildburghausen an - als Duo die Städte Bad Salzungen und Bad Liebenstein. Im Initiativkreis Interkommunale Landesgartenschau Orla-Region bewerben sich Neustadt/Orla, Pößneck und Triptis. Als Kommunale Arbeitsgemeinschaft "Entwicklung Oberzentrum Südthüringen" kommen die Städte Suhl, Zella-Mehlis, Schleusingen und Oberhof zusammen sowie im Zweckverband Allianz "Thüringer Becken" Sömmerda, Buttstädt, Kindelbrück und Straußfurt.