Bad Kösen. Seit 2003 gibt es das Fest mit Essen, Trinken und Musik - „damals hatten wir mit 13 Stationen angefangen, dieses Mal waren es 37“, so Volker Frölich, der zu den Organisatoren zählt. Das Motto lautet „Pfingsten gibt es zu probieren, was Winzer und Natur kreieren“.

Mehrere zehntausend Menschen haben sich am vergangenen Samstag und Sonntag auf der sechs Kilometer langen Weinmeile zwischen Bad Kösen und Roßbach nahe Naumburg getummelt. Darunter waren viele Thüringer, die aus allen Regionen des Freistaates kamen. Natürlich auch aus der nahe gelegenen Weinstadt Bad Sulza.

Seit 2003 gibt es das Fest mit Essen, Trinken und Musik - „damals hatten wir mit 13 Stationen angefangen, dieses Mal waren es 37“, so Volker Frölich, der zu den Organisatoren zählt. Das Motto lautet „Pfingsten gibt es zu probieren, was Winzer und Natur kreieren“. Ziel sei, die Marke Saale-Unstrut-Wein noch bekannter zu machen. Winzer und Anlieger öffnen dafür Güter, Gärten sowie Höfe im Anbaugebiet. Und egal, ob Bacchus, Kerner, Müller-Thurgau, Weißburgunder oder Riesling - Zehntausende Flaschen wurden geleert - vor allem Weiß- und zunehmend Roséwein. Und das auch von jungen Leuten, die offenbar immer mehr den Wein-genuss schätzen.. So gab es für die Besucherschar mancherorts kaum ein Durchkommen.

Inspiriert vom großen Erfolg findet am vierten Adventswochenende - am 21. Dezember - eine Art Weihnachtsmarkt entlang der Weinberge statt. Doch nur wenige der Gäste vom Wochenende werden wohl bis dahin mit dem neuerlichen Weintrinken warten.

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