Salzburg. Bergretter und Alpinpolizisten haben am Sonntagvormittag im Pinzgau zehn in Bergnot geratene deutsche Wanderer gerettet, darunter auch Thüringer. So lief die - teure - Rettungsaktion ab.

Zehn deutsche Wanderer haben den Wintereinbruch in den österreichischen Alpen unterschätzt und mussten per Hubschrauber gerettet werden. Sie waren im Neuschnee stecken geblieben. Unter den Wanderern waren fünf Menschen aus Thüringen, drei aus Bayern und je eine Person aus Hessen und Rheinland-Pfalz, wie die Polizei am Montag mitteilte. Alle zehn blieben unverletzt.

Die Gruppe hatte das Wochenende auf einer Hütte in Saalfelden am Steinernen Meer im Pinzgau verbracht und machte sich laut Polizeibericht am Sonntagmorgen auf den Weg ins Tal, obwohl ihnen die Hüttenwirtin wegen des Neuschnees am Samstag davon abgeraten hatte.

Die Wirtin machte sich am Sonntagvormittag Sorgen über Schneerutsch und alarmierte die Bergrettung, welche die im Schnee feststeckenden Wanderer auf rund 2000 Metern Höhe entdeckte. „Nach erfolgter Kontaktaufnahme mit den sichtlich erleichterten Personen“, so die Polizei, flogen die Retter die unverletzten Wanderer auf eine Alm und stiegen dann mit ihnen weiter ab. Für die Kosten des Einsatzes müssen die Wanderer nun selbst zahlen. „Auch wenn nur wenige Zentimeter Schnee angesagt werden, können im Gebirge zwei bis drei Meter hohe Schneeverwehungen entstehen“, warnte Bergretter Markus Reichholf.

Weitere Polizeinachrichten:

Autos in Flammen: Verletzte bei Unfall auf B87

Die Insassen aller Fahrzeuge (zwei Insassen eines Smart und fünf in einem VW) konnten die Fahrzeuge noch eigenständig verlassen. Sie wurden vor Ort von Ersthelfern betreut.
Die Insassen aller Fahrzeuge (zwei Insassen eines Smart und fünf in einem VW) konnten die Fahrzeuge noch eigenständig verlassen. Sie wurden vor Ort von Ersthelfern betreut. © Stefan Eberhardt | Stefan Eberhardt
Sofort eingeleitete Suchmaßnahmen der Bereitschaftspolizei vor Ort blieben anfangs ergebnislos. Ein Hubschrauber der Thüringer Polizei konnte aufgrund der Wetterlage mit Starkregen und Gewitter nicht starten. Später wurde er jedoch nahe seiner Wohnanschrift aufgefunden.
Sofort eingeleitete Suchmaßnahmen der Bereitschaftspolizei vor Ort blieben anfangs ergebnislos. Ein Hubschrauber der Thüringer Polizei konnte aufgrund der Wetterlage mit Starkregen und Gewitter nicht starten. Später wurde er jedoch nahe seiner Wohnanschrift aufgefunden. © Stefan Eberhardt | Stefan Eberhardt
Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen mussten die Bundesstraße für mehrere Stunden voll gesperrt werden. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Polizeiinspektion Weimar hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen mussten die Bundesstraße für mehrere Stunden voll gesperrt werden. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Polizeiinspektion Weimar hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. © Stefan Eberhardt | Stefan Eberhardt
Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen mussten die Bundesstraße für mehrere Stunden voll gesperrt werden. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Polizeiinspektion Weimar hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen mussten die Bundesstraße für mehrere Stunden voll gesperrt werden. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Polizeiinspektion Weimar hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. © Stefan Eberhardt | Stefan Eberhardt
Aus bisher ungeklärter Ursache stießen kurz vor dem Ortseingang Mellingen zwei Autos frontal zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls gingen beide Fahrzeuge in Flammen auf.
Aus bisher ungeklärter Ursache stießen kurz vor dem Ortseingang Mellingen zwei Autos frontal zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls gingen beide Fahrzeuge in Flammen auf. © Stefan Eberhardt | Stefan Eberhardt
Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen mussten die Bundesstraße für mehrere Stunden voll gesperrt werden. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Polizeiinspektion Weimar hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen mussten die Bundesstraße für mehrere Stunden voll gesperrt werden. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Polizeiinspektion Weimar hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. © Stefan Eberhardt | Stefan Eberhardt
Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen mussten die Bundesstraße für mehrere Stunden voll gesperrt werden. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Polizeiinspektion Weimar hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen mussten die Bundesstraße für mehrere Stunden voll gesperrt werden. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Polizeiinspektion Weimar hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. © Stefan Eberhardt | Stefan Eberhardt
Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen mussten die Bundesstraße für mehrere Stunden voll gesperrt werden. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Polizeiinspektion Weimar hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen mussten die Bundesstraße für mehrere Stunden voll gesperrt werden. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Polizeiinspektion Weimar hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. © Stefan Eberhardt | Stefan Eberhardt
Sechs der sieben am Unfall beteiligten Personen wurden mit zum Teil schweren Verletzungen in die Kliniken Weimar, Apolda und Jena gebracht. Eine männliche, siebte Person entfernte sich unter Schock vom Unfallort.
Sechs der sieben am Unfall beteiligten Personen wurden mit zum Teil schweren Verletzungen in die Kliniken Weimar, Apolda und Jena gebracht. Eine männliche, siebte Person entfernte sich unter Schock vom Unfallort. © Stefan Eberhardt | Stefan Eberhardt
Unmittelbar nach dem Zusammenstoß waren auch mehrere Fahrzeuge der Bereitschaftspolizei Erfurt vor Ort, die auf dem Rückweg von einem Einsatz in Apolda waren. Die Polizisten leisteten umgehend Erste Hilfe bis zum Eintreffen der Feuerwehren und der Rettungskräfte. 
Unmittelbar nach dem Zusammenstoß waren auch mehrere Fahrzeuge der Bereitschaftspolizei Erfurt vor Ort, die auf dem Rückweg von einem Einsatz in Apolda waren. Die Polizisten leisteten umgehend Erste Hilfe bis zum Eintreffen der Feuerwehren und der Rettungskräfte.  © Stefan Eberhardt | Stefan Eberhardt
Gegen 22.05 Uhr kam es am Sonntagabend auf der Bundesstraße 87 zwischen Mellingen und Umpferstedt (Kreis Weimarer Land) zu einem schweren Verkehrsunfall.
Gegen 22.05 Uhr kam es am Sonntagabend auf der Bundesstraße 87 zwischen Mellingen und Umpferstedt (Kreis Weimarer Land) zu einem schweren Verkehrsunfall. © Stefan Eberhardt | Stefan Eberhardt
Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen mussten die Bundesstraße für mehrere Stunden voll gesperrt werden. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Polizeiinspektion Weimar hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen mussten die Bundesstraße für mehrere Stunden voll gesperrt werden. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Polizeiinspektion Weimar hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. © Stefan Eberhardt | Stefan Eberhardt
Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen mussten die Bundesstraße für mehrere Stunden voll gesperrt werden. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Polizeiinspektion Weimar hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen mussten die Bundesstraße für mehrere Stunden voll gesperrt werden. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Polizeiinspektion Weimar hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. © Stefan Eberhardt | Stefan Eberhardt
Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen mussten die Bundesstraße für mehrere Stunden voll gesperrt werden. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Polizeiinspektion Weimar hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen mussten die Bundesstraße für mehrere Stunden voll gesperrt werden. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Polizeiinspektion Weimar hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. © Stefan Eberhardt | Stefan Eberhardt
Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen mussten die Bundesstraße für mehrere Stunden voll gesperrt werden. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Polizeiinspektion Weimar hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen mussten die Bundesstraße für mehrere Stunden voll gesperrt werden. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Polizeiinspektion Weimar hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. © Stefan Eberhardt | Stefan Eberhardt
Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Mellingen löschten unter schwerem Atemschutz die in Vollbrand stehenden Fahrzeuge. 
Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Mellingen löschten unter schwerem Atemschutz die in Vollbrand stehenden Fahrzeuge.  © Stefan Eberhardt | Stefan Eberhardt
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