Kleinwenden. Viele Attraktionen beim 7. Treckertreffen in Kleinwenden. Film der Veranstaltung wird erstmals auch aus der Vogelperspektive gedreht. Kinder können Minibagger und Minitraktor fahren. Viele Händler bieten wieder ihre Ware an.

Die Treckerfreunde Großlohra hatten in den vergangenen Wochen alle Hände voll zu tun. Und noch lange ist kein Ende der Arbeit in Sicht. Denn vom 31. Mai bis zum 2. Juni laden sie auf die Festwiese nach Kleinwenden zu ihrem 7. Treckertreffen ein.

Ganz im Zeichen des Kindertages und alter Holzverarbeitungstechnik steht das Wochenende in diesem Jahr in Sichtweite der Pfeilerbasilika. „Wir haben ein altes Sägewerk da, dieses wird wie das kleine Kinderkarussell mit einer Dampfmaschine angetrieben“, erzählt Torsten Mund, Vorsitzender des Vereins Treckerfreunde Großlohra.

Baumkletterer, Streichelzoo, Minibagger und -traktoren, auf denenen die kleinen Besucher des Festes fahren können, sind nur einige Attraktionen, die auf der Festwiese zu finden sind. Händler bieten wieder ihre Waren an, darunter erstmals die Nordhäuser Traditionsbrennerei, sowie Korbmacher, Holzschnitzer und viele mehr. Samstag ab 10 Uhr geht das bunte Treiben in Kleinwenden richtig los. Wie zu Großmutters Zeiten gibt es dann zum Beispiel Pellkartoffeln aus dem Kartoffeldämpfer und dazu eine ordentliche Portion selbst gemachten Kräuterquark. „Die Frauen ­backen wieder Kuchen und es gibt auch die berühmte von Reinhard Henschke gekochte Erbsensuppe“, freut sich Torsten Mund über die tatkräftige Unterstützung seiner Vereinsmitglieder und anderer Helfer.

Eine Anreise ist bereits Freitag möglich. „Ab Freitag gibt es auch den Strom für unsere Gäste“, sagt Torsten Mund. Ab 20 Uhr ist im Festzelt Disco. Am Samstag um 13 Uhr rollen dann die Traktoren durch die Region beim großen Treckerkorso. Und das ganze Wochenende mit dabei ist Wolfgang Scholvien, der das ganze Treiben wieder mit seiner Kamera festhält und einen Film vom Treffen produziert. Erstmals in diesem Jahr werde es auch Aufnahmen aus der Vogelperspektive geben, teilt Wolfgang Scholvien mit. „Es wird immer schwieriger, das Treffen zu stemmen. Daher sind wir all unseren Sponsoren, der Gemeinde Großlohra und der Altis, die die Wiese zur Verfügung stellt, dankbar.“