Eisenach. Rund 800 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet sind am Samstag dem Aufruf zur Antifa-Demonstration: „Die Wartburgstadt ins Wanken bringen“ gefolgt.

Die mehrstündige Veranstaltung verlief friedlich. Die Demonstranten warfen den Einwohnern von Eisenach Gleichgültigkeit gegenüber Rechtsextremismus und Rassismus vor. Sie wollten mit ihrem Protestmarsch darauf aufmerksam machen.

Aus Sorge vor Ausschreitungen hatten viele Geschäfte in der Eisenacher Innenstadt geschlossen und nur verkürzt geöffnet. Ab Mittag war die sonst an Samstagen belebte Fußgängerzone fast menschenleer. Auch die touristischen Attraktionen der Stadt, wie Wartburg und das Bachmuseum verzeichneten deutlich weniger Besucher als an normalen Wochenenden.

Protestzug startet verspätet - Hunderte Polizisten im Einsatz

Der Protestzug mit zumeist Demonstranten der linken Szene setzte sich verspätet in Bewegung, da die Polizei mehrere Angereiste Busse, unter anderem aus Hamburg kontrolliert hatte. In einem davon waren Pfefferspray und Sachen zum Vermummen entdeckt worden. Der Protestmarsch durch Eisenach bis zum braunen Haus und zurück zum Bahnhof wurde von mehreren Hundert Beamten der Bundes- und der Thüringer Polizei begleitet. Das Deeskalationskonzept der Polizei ist an diesem Tag aufgegangen.

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Am „Braunen Haus“, das die NPD selbst „Flieder Volkshaus“ nennt, hatten sich etwa 80 Anhänger der rechtsextremen Szene versammelt. An diesem Ort konnte sich der Demonstrationszug bis auf Rufweite den Rechtsextremen nähern. Im Braunen Haus halten sich unter anderem Anhänger der vom Bundesgerichtshof als verfassungsfeindlich eingestuften NPD auf.

Kurz vor Ende der Demonstration zeigte sich die Linken-Landtagsabgeordnete Katharina König-Preuss mit dem Verlauf zufrieden. Sie hatte den Protest angemeldet. Auch Eisenachs Oberbürgermeisterin, Katja Wolf (Linke), lobte den friedlichen Verlauf des Protests.

Im Vorfeld der Demonstration hatte es Diskussionen darum gegeben, dass ausgerechnet eine bundesweit organisierte Demonstration gegen Rassismus und Rechtsextremismus in Eisenach veranstaltet wird. Die Stadt habe in den vergangenen Jahren viel für die Integration von Flüchtlingen geleistet, heißt es. Es gebe ein gut arbeitendes Bürgerbündnis.

Schweinehaut vor CDU-Wahlkreisbüro aufgehängt

Am Samstagvormittag hatte die Eisenach CDU Anzeige erstattet. Vor dem Wahlkreisbüro des Landtagsabgeordneten Raymond Walk, war eine Schweinehaut aufgehängt worden. Der Abgeordneten sieht darin eine Missachtung und Herabwürdigung sowie eine Drohung. Es sei kein Zufall, dass die Aktion im unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang mit der Demonstration stehe, sagte er dieser Zeitung.

Lesen Sie alle Ereignisse zur Demonstration hier in unserem Live-Blog

In ganz Deutschland Demonstrationen gegen Rassismus

Nicht nur in Eisenach, sondern in ganz Deutschland demonstrierten am Sonnabend mehrere Tausend Menschen gegen Rassismus. Nach Informationen des Veranstalters kamen allein in Berlin am Samstag rund 2500 Teilnehmer zusammen, die Polizei machte dazu keine Angaben. Auch in Köln, Chemnitz und Frankfurt gab es Demonstrationen gegen Rassismus. Weltweit finden in den «Internationalen Wochen gegen Rassismus» zwischen dem 10. und 23. März Demonstrationen und Veranstaltungen statt. Der Protest richte sich in Deutschland besonders gegen die AfD als Sammelbecken für extreme Rechte, teilte das Bündnis mit.

800 Teilnehmer bei Antifa-Demonstration in Eisenach

Teilnehmer einer Demonstration unter dem Motto Die Wartburgstadt ins Wanken bringen gegen rechte Gewalt und Rassismus gehen mit Flaggen und Transparenten durch die Innenstadt.
Teilnehmer einer Demonstration unter dem Motto Die Wartburgstadt ins Wanken bringen gegen rechte Gewalt und Rassismus gehen mit Flaggen und Transparenten durch die Innenstadt. © zgt
Teilnehmer einer Demonstration unter dem Motto Die Wartburgstadt ins Wanken bringen gegen rechte Gewalt und Rassismus gehen mit Flaggen und Transparenten durch die Innenstadt.
Teilnehmer einer Demonstration unter dem Motto Die Wartburgstadt ins Wanken bringen gegen rechte Gewalt und Rassismus gehen mit Flaggen und Transparenten durch die Innenstadt. © zgt
Teilnehmer einer Demonstration unter dem Motto Die Wartburgstadt ins Wanken bringen gegen rechte Gewalt und Rassismus gehen mit Flaggen und Transparenten durch die Innenstadt.
Teilnehmer einer Demonstration unter dem Motto Die Wartburgstadt ins Wanken bringen gegen rechte Gewalt und Rassismus gehen mit Flaggen und Transparenten durch die Innenstadt. © zgt
Teilnehmer einer Demonstration unter dem Motto Die Wartburgstadt ins Wanken bringen gegen rechte Gewalt und Rassismus gehen mit Flaggen und Transparenten durch die Innenstadt.
Teilnehmer einer Demonstration unter dem Motto Die Wartburgstadt ins Wanken bringen gegen rechte Gewalt und Rassismus gehen mit Flaggen und Transparenten durch die Innenstadt. © zgt
Teilnehmer einer Demonstration unter dem Motto Die Wartburgstadt ins Wanken bringen gegen rechte Gewalt und Rassismus gehen mit Flaggen und Transparenten durch die Innenstadt.
Teilnehmer einer Demonstration unter dem Motto Die Wartburgstadt ins Wanken bringen gegen rechte Gewalt und Rassismus gehen mit Flaggen und Transparenten durch die Innenstadt. © zgt
Teilnehmer einer Demonstration unter dem Motto Die Wartburgstadt ins Wanken bringen gegen rechte Gewalt und Rassismus gehen mit Flaggen und Transparenten durch die Innenstadt.
Teilnehmer einer Demonstration unter dem Motto Die Wartburgstadt ins Wanken bringen gegen rechte Gewalt und Rassismus gehen mit Flaggen und Transparenten durch die Innenstadt. © zgt
Teilnehmer einer Demonstration unter dem Motto Die Wartburgstadt ins Wanken bringen gegen rechte Gewalt und Rassismus gehen mit Flaggen und Transparenten durch die Innenstadt.
Teilnehmer einer Demonstration unter dem Motto Die Wartburgstadt ins Wanken bringen gegen rechte Gewalt und Rassismus gehen mit Flaggen und Transparenten durch die Innenstadt. © zgt
Teilnehmer einer Demonstration unter dem Motto Die Wartburgstadt ins Wanken bringen gegen rechte Gewalt und Rassismus gehen mit Flaggen und Transparenten durch die Innenstadt.
Teilnehmer einer Demonstration unter dem Motto Die Wartburgstadt ins Wanken bringen gegen rechte Gewalt und Rassismus gehen mit Flaggen und Transparenten durch die Innenstadt. © zgt
Teilnehmer einer Demonstration unter dem Motto Die Wartburgstadt ins Wanken bringen gegen rechte Gewalt und Rassismus gehen mit Flaggen und Transparenten durch die Innenstadt.
Teilnehmer einer Demonstration unter dem Motto Die Wartburgstadt ins Wanken bringen gegen rechte Gewalt und Rassismus gehen mit Flaggen und Transparenten durch die Innenstadt. © zgt
Teilnehmer einer Demonstration unter dem Motto Die Wartburgstadt ins Wanken bringen gegen rechte Gewalt und Rassismus gehen mit Flaggen und Transparenten durch die Innenstadt.
Teilnehmer einer Demonstration unter dem Motto Die Wartburgstadt ins Wanken bringen gegen rechte Gewalt und Rassismus gehen mit Flaggen und Transparenten durch die Innenstadt. © zgt
Teilnehmer einer Demonstration unter dem Motto Die Wartburgstadt ins Wanken bringen gegen rechte Gewalt und Rassismus gehen mit Flaggen und Transparenten durch die Innenstadt.
Teilnehmer einer Demonstration unter dem Motto Die Wartburgstadt ins Wanken bringen gegen rechte Gewalt und Rassismus gehen mit Flaggen und Transparenten durch die Innenstadt. © zgt
Rund 80 rechte Anhänger halten am Flieder Volkshaus während einer Demonstration gegen rechte Gewalt und Rassismus eine Mahnwache ab.
Rund 80 rechte Anhänger halten am Flieder Volkshaus während einer Demonstration gegen rechte Gewalt und Rassismus eine Mahnwache ab. © zgt
Parteien und linke Gruppierungen haben am Internationalen Tag gegen Rassismus zu Kundgebungen und Demonstrationen aufgerufen.
Parteien und linke Gruppierungen haben am Internationalen Tag gegen Rassismus zu Kundgebungen und Demonstrationen aufgerufen. © zgt
Am Antifa-Demonstrationszug nahmen rund 800 Teilnehmer teil.
Am Antifa-Demonstrationszug nahmen rund 800 Teilnehmer teil. © zgt
Es blieb sehr friedlich.
Es blieb sehr friedlich. © zgt
Die linken Demonstranten marschierten vom Hauptbahnhof durch die Innenstadt von Eisenach zum Flieder Volkshaus.
Die linken Demonstranten marschierten vom Hauptbahnhof durch die Innenstadt von Eisenach zum Flieder Volkshaus. © zgt
Teilnehmer der Antifa-Demonstration unter dem Motto Die Wartburgstadt ins Wanken bringen
Teilnehmer der Antifa-Demonstration unter dem Motto Die Wartburgstadt ins Wanken bringen © zgt
Teilnehmer der Antifa-Demonstration unter dem Motto Die Wartburgstadt ins Wanken bringen
Teilnehmer der Antifa-Demonstration unter dem Motto Die Wartburgstadt ins Wanken bringen © zgt
Teilnehmer der Antifa-Demonstration unter dem Motto Die Wartburgstadt ins Wanken bringen
Teilnehmer der Antifa-Demonstration unter dem Motto Die Wartburgstadt ins Wanken bringen © zgt
16.03.2019, Thüringen, Eisenach: Einsatzfahrzeuge der Polizei spiegeln sich vor einer Demonstration unter dem Motto ·Die Wartburgstadt ins Wanken bringen· gegen rechte Gewalt und Rassismus in einer Scheibe. Parteien und linke Gruppierungen haben am Internationalen Tag gegen Rassismus zu Kundgebungen und Demonstrationen aufgerufen. Foto: Swen Pförtner/dpa-Zentralbild/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
16.03.2019, Thüringen, Eisenach: Einsatzfahrzeuge der Polizei spiegeln sich vor einer Demonstration unter dem Motto ·Die Wartburgstadt ins Wanken bringen· gegen rechte Gewalt und Rassismus in einer Scheibe. Parteien und linke Gruppierungen haben am Internationalen Tag gegen Rassismus zu Kundgebungen und Demonstrationen aufgerufen. Foto: Swen Pförtner/dpa-Zentralbild/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ © zgt
Der Antifa-Demonstrationszug mit rund 800 Teilnehmern setzt sich in Eisenach in Bewegung.
Der Antifa-Demonstrationszug mit rund 800 Teilnehmern setzt sich in Eisenach in Bewegung. © zgt
Der Demonstrationszug ist gegen 17 Uhr am Flieder Volkshaus, dem so genannten Braunen Haus, angekommen. Demonstrations-Anmelderin und Landtagspolitikerin Katharina König-Preuss (Linke) spricht.
Der Demonstrationszug ist gegen 17 Uhr am Flieder Volkshaus, dem so genannten Braunen Haus, angekommen. Demonstrations-Anmelderin und Landtagspolitikerin Katharina König-Preuss (Linke) spricht. © zgt
Rund 800 Menschen, überwiegend aus der linken Szene, haben in Eisenach  friedlich gegen Rassismus und Rechtsextremismus demonstriert. Die Polizei hat den Demonstrationszug intensiv begleitet.
Rund 800 Menschen, überwiegend aus der linken Szene, haben in Eisenach  friedlich gegen Rassismus und Rechtsextremismus demonstriert. Die Polizei hat den Demonstrationszug intensiv begleitet. © zgt
Am braunen Haus in Eisenach, das die Eigentümer Flieder Volkshaus nennen, hatten sich etwa 80 Anhänger der rechtsextremen Szene versammelt. Die Polizei war zeitweilig mit mehreren Diensthunden davor im Einsatz.    
Am braunen Haus in Eisenach, das die Eigentümer Flieder Volkshaus nennen, hatten sich etwa 80 Anhänger der rechtsextremen Szene versammelt. Die Polizei war zeitweilig mit mehreren Diensthunden davor im Einsatz.     © zgt
Die Polizei hat den Demonstrationszug intensiv begleitet. Im Bild: Am braunen Haus in Eisenach, dass die Eigentümer Flieder Volkshaus nennen, hatten sich etwa 80 Anhänger der rechtsextremen Szene versammelt. Die Polizei war zeitweilig mit mehreren Diensthunden davor im Einsatz.    
Die Polizei hat den Demonstrationszug intensiv begleitet. Im Bild: Am braunen Haus in Eisenach, dass die Eigentümer Flieder Volkshaus nennen, hatten sich etwa 80 Anhänger der rechtsextremen Szene versammelt. Die Polizei war zeitweilig mit mehreren Diensthunden davor im Einsatz.     © zgt
 Die Polizei hat den Demonstrationszug intensiv begleitet.
 Die Polizei hat den Demonstrationszug intensiv begleitet. © zgt
Die Polizei hat den Demonstrationszug intensiv begleitet.
Die Polizei hat den Demonstrationszug intensiv begleitet. © zgt
Die Polizei hatte sich auf alles vorbereitet. Weil die Proteste friedlich verlaufen sind, kam die schwere Technik aber nicht zum Einsatz.
Die Polizei hatte sich auf alles vorbereitet. Weil die Proteste friedlich verlaufen sind, kam die schwere Technik aber nicht zum Einsatz. © zgt
In der Georgenkirche bot sich am Samstag für die Menschen die Gelegenheit, inne zu halten. Am zeitigen Nachmittag war auf zu einem Friedensgebet aufgerufen worden.  
In der Georgenkirche bot sich am Samstag für die Menschen die Gelegenheit, inne zu halten. Am zeitigen Nachmittag war auf zu einem Friedensgebet aufgerufen worden.   © zgt
Die Polizei hat den Demonstrationszug intensiv begleitet.
Die Polizei hat den Demonstrationszug intensiv begleitet. © zgt
Die Polizei hat den Demonstrationszug intensiv begleitet.
Die Polizei hat den Demonstrationszug intensiv begleitet. © zgt
Eisenach 16.03.2019 Rund 800 Menschen, überwiegend aus der linken Szene, haben in Eisenach  friedlich gegen Rassismus und Rechtsextremismus demonstriert. Die Polizei hat den Demonstrationszug intensiv begleitet.
Eisenach 16.03.2019 Rund 800 Menschen, überwiegend aus der linken Szene, haben in Eisenach  friedlich gegen Rassismus und Rechtsextremismus demonstriert. Die Polizei hat den Demonstrationszug intensiv begleitet. © zgt
Rund 800 Menschen, überwiegend aus der linken Szene, haben in Eisenach  friedlich gegen Rassismus und Rechtsextremismus demonstriert. 
Rund 800 Menschen, überwiegend aus der linken Szene, haben in Eisenach  friedlich gegen Rassismus und Rechtsextremismus demonstriert.  © zgt
In der Georgenkirche bot sich am Samstag für die Menschen die Gelegenheit, inne zu halten. Am zeitigen Nachmittag war auf zu einem Friedensgebet aufgerufen worden.  
In der Georgenkirche bot sich am Samstag für die Menschen die Gelegenheit, inne zu halten. Am zeitigen Nachmittag war auf zu einem Friedensgebet aufgerufen worden.   © zgt
Aus Anlass der Wochen gegen Rassismus hatte der Kunstverein Eisenach zu einem
Aus Anlass der Wochen gegen Rassismus hatte der Kunstverein Eisenach zu einem "Kuchenflashmob" aufgerufen: Es kamen etwa 25 Menschen, davon sechs Kinder, zusammen. Das Kinderbuch "Jaffa und Fatima" von Fawzia Gilani-Williams wurde deutsch vorgelesen und von den Kinder live ins Arabische übersetzt. Wir lasen Gedichte, die unser Nachbar Malek Alkhalifa schrieb, deutsch-arabisch vor. Jürgen Funkel begleitete deutsche Volks- und Kinderlieder auf der Gitarre und alle sangen fröhlich mit. © zgt
Eisenach 16.03.2019 Rund 800 Menschen, überwiegend aus der linken Szene, haben in Eisenach  friedlich gegen Rassismus und Rechtsextremismus demonstriert. Die Polizei hat den Demonstrationszug intensiv begleitet.
Eisenach 16.03.2019 Rund 800 Menschen, überwiegend aus der linken Szene, haben in Eisenach  friedlich gegen Rassismus und Rechtsextremismus demonstriert. Die Polizei hat den Demonstrationszug intensiv begleitet. © zgt
Eisenach 16.03.2019 Rund 800 Menschen, überwiegend aus der linken Szene, haben in Eisenach  friedlich gegen Rassismus und Rechtsextremismus demonstriert. Die Polizei hat den Demonstrationszug intensiv begleitet.
Eisenach 16.03.2019 Rund 800 Menschen, überwiegend aus der linken Szene, haben in Eisenach  friedlich gegen Rassismus und Rechtsextremismus demonstriert. Die Polizei hat den Demonstrationszug intensiv begleitet. © zgt
Eisenach 16.03.2019 Rund 800 Menschen, überwiegend aus der linken Szene, haben in Eisenach  friedlich gegen Rassismus und Rechtsextremismus demonstriert. 
Eisenach 16.03.2019 Rund 800 Menschen, überwiegend aus der linken Szene, haben in Eisenach  friedlich gegen Rassismus und Rechtsextremismus demonstriert.  © zgt
Die Polizei hat den Demonstrationszug intensiv begleitet.
Die Polizei hat den Demonstrationszug intensiv begleitet. © zgt
Wegen des Protestmarschs hatten zahlreiche Geschäfte geschlossen oder nur verkürzt geöffnet.
Wegen des Protestmarschs hatten zahlreiche Geschäfte geschlossen oder nur verkürzt geöffnet. © zgt
Die Polizei hat den Demonstrationszug intensiv begleitet.
Die Polizei hat den Demonstrationszug intensiv begleitet. © zgt
Die Polizei hat den Demonstrationszug intensiv begleitet.
Die Polizei hat den Demonstrationszug intensiv begleitet. © zgt
Am braunen Haus in Eisenach, das die Eigentümer Flieder Volkshaus nennen, hatten sich etwa 80 Anhänger der rechtsextremen Szene versammelt. Die Polizei war zeitweilig mit mehreren Diensthunden davor im Einsatz.    
Am braunen Haus in Eisenach, das die Eigentümer Flieder Volkshaus nennen, hatten sich etwa 80 Anhänger der rechtsextremen Szene versammelt. Die Polizei war zeitweilig mit mehreren Diensthunden davor im Einsatz.     © zgt
Bis zu 600 Demonstranten erwartet die Polizei am Sonnabend in Eisenach. Die Route der Antifa-Demonstration führt durch die Innenstadt. Am so genannten Braunen Haus hat die NPD eine Mahnwache angemeldet. Die Polizei ist im Großeinsatz.
Bis zu 600 Demonstranten erwartet die Polizei am Sonnabend in Eisenach. Die Route der Antifa-Demonstration führt durch die Innenstadt. Am so genannten Braunen Haus hat die NPD eine Mahnwache angemeldet. Die Polizei ist im Großeinsatz. © zgt
Die Demonstration hat wieder den Eisenacher Hauptbahnhof erreicht und geht zu Ende.
Die Demonstration hat wieder den Eisenacher Hauptbahnhof erreicht und geht zu Ende. © zgt
Der Demonstrationszug hat den Eisenacher Markt erreicht. Die dortige Georgskirche hatte zuvor schon geöffnet. Rund 50 Teilnehmer, darunter viele Touristen, nutzten das Angebot der Offenen Kirche. Es gab viele Fragen unter denen, die kamen, berichtete Gemeindekirchenratsvorsitzende Ulrike Quentel. Als der Demonstrationszug vorbei lief, mahnten Vertreter des Gemeindekirchenrates und auch der Superintendent mit Kerzen, dass die Demonstration friedlich bleiben soll.
Der Demonstrationszug hat den Eisenacher Markt erreicht. Die dortige Georgskirche hatte zuvor schon geöffnet. Rund 50 Teilnehmer, darunter viele Touristen, nutzten das Angebot der Offenen Kirche. Es gab viele Fragen unter denen, die kamen, berichtete Gemeindekirchenratsvorsitzende Ulrike Quentel. Als der Demonstrationszug vorbei lief, mahnten Vertreter des Gemeindekirchenrates und auch der Superintendent mit Kerzen, dass die Demonstration friedlich bleiben soll. © zgt
Mehr als 700 Teinehmer kamen am Sonnabend zu einer Antifa-Demonstranten nach Eisenach.
Mehr als 700 Teinehmer kamen am Sonnabend zu einer Antifa-Demonstranten nach Eisenach. © zgt
Die Route der Antifa-Demonstration führt durch die Innenstadt. Am so genannten Braunen Haus hat die NPD eine Mahnwache angemeldet. Die Polizei ist im Großeinsatz.
Die Route der Antifa-Demonstration führt durch die Innenstadt. Am so genannten Braunen Haus hat die NPD eine Mahnwache angemeldet. Die Polizei ist im Großeinsatz. © zgt
Am Rand der Demonstration versammeln sich einige Mitglieder der MLPD, um die antifaschistischer Haltung Eisenachs  zu betonen. Man wolle sich gegen die Verunglimpfung Eisenachs als Faschistsche Stadt verwehren.
Am Rand der Demonstration versammeln sich einige Mitglieder der MLPD, um die antifaschistischer Haltung Eisenachs  zu betonen. Man wolle sich gegen die Verunglimpfung Eisenachs als Faschistsche Stadt verwehren. © zgt
Die Mitglieder der Bürgerbühne Roter Faden unterbrachen symbolisch ihre Proben für das Stück Jubiläum von George Tabori , um als Theatergruppe in der Zeit von 15 Uhr bis 15.45 Uhr an der Kreuzung Uferstraße-Karl-Marx-Straße gegen Antisemitismus und das Vergessen des Holocaust zu demonstrieren . Die Aktion soll zeigen, dass es in Eisenach über das Bündnis gegen Rechts hinaus bürgerschaftliche Aktivitäten gegen rechtes Gedankengut und für Demokratie gibt.
Die Mitglieder der Bürgerbühne Roter Faden unterbrachen symbolisch ihre Proben für das Stück Jubiläum von George Tabori , um als Theatergruppe in der Zeit von 15 Uhr bis 15.45 Uhr an der Kreuzung Uferstraße-Karl-Marx-Straße gegen Antisemitismus und das Vergessen des Holocaust zu demonstrieren . Die Aktion soll zeigen, dass es in Eisenach über das Bündnis gegen Rechts hinaus bürgerschaftliche Aktivitäten gegen rechtes Gedankengut und für Demokratie gibt. © zgt
Es sollen rund 40 gewaltbereite Personen unter den linken Demonstranten sein.
Es sollen rund 40 gewaltbereite Personen unter den linken Demonstranten sein. © zgt
Am so genannten Braunen Haus hat die NPD eine Mahnwache angemeldet. Dorthin führt die Route der Demonstration.
Am so genannten Braunen Haus hat die NPD eine Mahnwache angemeldet. Dorthin führt die Route der Demonstration. © zgt
Bis zu 600 Demonstranten erwartet die Polizei am Sonnabend in Eisenach. Die Route der Antifa-Demonstration führt durch die Innenstadt. Am so genannten Braunen Haus hat die NPD eine Mahnwache angemeldet. Die Polizei ist im Großeinsatz.
Bis zu 600 Demonstranten erwartet die Polizei am Sonnabend in Eisenach. Die Route der Antifa-Demonstration führt durch die Innenstadt. Am so genannten Braunen Haus hat die NPD eine Mahnwache angemeldet. Die Polizei ist im Großeinsatz. © zgt
Hundertschaften der Bundespolizei bereiten sich vor dem Hauptbahnhof auf ihren Einsatz vor. Bisher sind etwa 50 Versammlungsteilnehmer vor dem Hauptbahnhof.
Hundertschaften der Bundespolizei bereiten sich vor dem Hauptbahnhof auf ihren Einsatz vor. Bisher sind etwa 50 Versammlungsteilnehmer vor dem Hauptbahnhof. © zgt
Bis zu 600 Demonstranten erwartet die Polizei am Sonnabend in Eisenach. Die Route der Antifa-Demonstration führt durch die Innenstadt. Am so genannten Braunen Haus hat die NPD eine Mahnwache angemeldet. Die Polizei ist im Großeinsatz.
Bis zu 600 Demonstranten erwartet die Polizei am Sonnabend in Eisenach. Die Route der Antifa-Demonstration führt durch die Innenstadt. Am so genannten Braunen Haus hat die NPD eine Mahnwache angemeldet. Die Polizei ist im Großeinsatz. © zgt
Hundertschaften der Bundespolizei bereiten sich vor dem Hauptbahnhof auf ihren Einsatz vor. Bisher sind etwa 50 Versammlungsteilnehmer vor dem Hauptbahnhof.
Hundertschaften der Bundespolizei bereiten sich vor dem Hauptbahnhof auf ihren Einsatz vor. Bisher sind etwa 50 Versammlungsteilnehmer vor dem Hauptbahnhof. © zgt
Gegen 13 Uhr ist noch ruhig. Die Bahnhofstraße wurde teilweise gesperrt. Nur wenige Demonstranten waren zu dieser Zeit schon dort.
Gegen 13 Uhr ist noch ruhig. Die Bahnhofstraße wurde teilweise gesperrt. Nur wenige Demonstranten waren zu dieser Zeit schon dort. © zgt
In der Eisenacher Innenstadt ist es wie erwartet relativ leer. Mehrere Geschäfte haben den ganzen Tag zu, andere schlossen eher als gewohnt. Auch die zwei Kaufhäuser sind heute zu. Behinderungen gibt es jedoch kaum zum Zeitpunkt
In der Eisenacher Innenstadt ist es wie erwartet relativ leer. Mehrere Geschäfte haben den ganzen Tag zu, andere schlossen eher als gewohnt. Auch die zwei Kaufhäuser sind heute zu. Behinderungen gibt es jedoch kaum zum Zeitpunkt © zgt
Die Innenstadt wurde nicht völlig abgesperrt. Doch werden für den Demonstrationszug Straßen zeitweise gesperrt.
Die Innenstadt wurde nicht völlig abgesperrt. Doch werden für den Demonstrationszug Straßen zeitweise gesperrt. © zgt
Am braunen Haus in Eisenach, das die Eigentümer Flieder Volkshaus nennen, hatten sich etwa 80 Anhänger der rechtsextremen Szene versammelt. Die Polizei war zeitweilig mit mehreren Diensthunden davor im Einsatz.    
Am braunen Haus in Eisenach, das die Eigentümer Flieder Volkshaus nennen, hatten sich etwa 80 Anhänger der rechtsextremen Szene versammelt. Die Polizei war zeitweilig mit mehreren Diensthunden davor im Einsatz.     © zgt
Rund 800 Menschen, überwiegend aus der linken Szene, haben in Eisenach  friedlich gegen Rassismus und Rechtsextremismus demonstriert. Die Polizei hat den Demonstrationszug intensiv begleitet.
Rund 800 Menschen, überwiegend aus der linken Szene, haben in Eisenach  friedlich gegen Rassismus und Rechtsextremismus demonstriert. Die Polizei hat den Demonstrationszug intensiv begleitet. © zgt
Rund 800 Menschen, überwiegend aus der linken Szene, haben in Eisenach  friedlich gegen Rassismus und Rechtsextremismus demonstriert. Die Polizei hat den Demonstrationszug intensiv begleitet.
Rund 800 Menschen, überwiegend aus der linken Szene, haben in Eisenach  friedlich gegen Rassismus und Rechtsextremismus demonstriert. Die Polizei hat den Demonstrationszug intensiv begleitet. © zgt
Rund 800 Menschen, überwiegend aus der linken Szene, haben in Eisenach  friedlich gegen Rassismus und Rechtsextremismus demonstriert. 
Rund 800 Menschen, überwiegend aus der linken Szene, haben in Eisenach  friedlich gegen Rassismus und Rechtsextremismus demonstriert.  © zgt
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