Home Politik Ministerpräsidentenwahl in Thüringen: Die Kandidaten Ministerpräsidentenwahl in Thüringen: Die Kandidaten 03.02.2020, 12:57 Uhr • Lesezeit: 1 Minute Von dpa In Thüringen soll am Mittwoch ein neuer Ministerpräsident gewählt werden. Diese Kandidaten stellen sich zur Wahl. Der bisherige Amtsinhaber Bodo Ramelow (Linke) stellt sich am 5. Februar 2020 zur Wiederwahl für das Amt des Thüringer Ministerpräsidenten. © dpa | Martin Schutt Mit seinem angepeilten rot-rot-grünen Bündnis hat Ramelow keine Mehrheit im Parlament. Linke, SPD und Grüne kommen nur auf 42 der 90 Sitze. © dpa | Annette Riedl Der parteilose Kommunalpolitiker Christoph Kindervater brachte sich am Wochenende mit einem Schreiben an CDU, FDP und AfD selbst ins Spiel als Gegenkandidat zu Bodo Ramelow. © dpa | Michael Reichel Die AfD unterstützt seine Kandidatur, so dass er Deutschlands erster Ministerpräsidentenkandidat mit AfD-Ticket ist. © dpa | Michael Reichel Kindervater ist ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Sundhausen im Unstrut-Hainich-Kreis und gehört nach eigenen Angaben keiner Partei an, bezeichnete sich aber als Unterstützer der Werteunion - einer Gruppe sehr konservativer CDU-Mitglieder. © dpa | Michael Reichel Die Thüringer FDP schickt Landespartei- und Fraktionschef Thomas Kemmerich ins Rennen um das Ministerpräsidentenamt. © TLZ | Juergen Scheere Allerdings will Kemmerich nur im dritten Wahlgang kandidieren, wenn neben Bodo Ramelow (Linke) auch ein AfD-Bewerber antritt. Stehe Ramelow im dritten Wahlgang allein zur Wahl, wolle die FDP niemanden ins Rennen schicken, um ihm nicht ins Amt zu verhelfen. © Sascha Fromm | Sascha Fromm Es gilt als juristisch umstritten, ob ein Einzelkandidat im dritten Wahlgang auch mit mehr Nein- als Ja-Stimmen gewählt wäre. Bei mindestens zwei Kandidaten gilt die Thüringer Landesverfassung aber als eindeutig. Dann ist derjenige mit den meisten Stimmen gewählt. © dpa | Michael Reichel Die CDU will laut ihrem Landesvorsitzenden Mike Mohring in den ersten beiden Wahlgängen keinen eigenen Kandidaten ins Rennen schicken und sich danach mit der FDP abstimmen. © dpa | Martin Schutt AfD, CDU und FDP kommen zusammen auf 48 von 90 Sitzen und hätten zusammen eine Mehrheit im Thüringer Landtag. Christdemokraten und Liberale lehnen aber jede Zusammenarbeit mit der AfD ab. © dpa | Martin Schutt 'Hauptstadt Inside von Jörg Quoos, Chefredakteur der FUNKE Zentralredaktion Hinter den Kulissen der Politik - meinungsstark, exklusiv, relevant. Jetzt Anmelden! Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der Werbevereinbarung zu.