Berlin/Jena. Der Thüringer Bundestagsabgeordnete und frühere SPD-Landesvorsitzende Christoph Matschie hat es nicht erneut in die Bundesspitze der Sozialdemokraten geschafft.

Auf dem Parteitag am Samstag in Berlin mit rund 600 Delegierten fiel Christoph Matschie bei der Wahl des Bundesvorstands durch. Das geht aus einer Mitteilung der SPD von Samstag hervor. Sowohl im ersten, als auch im zweiten Wahlgang erreichte Matschie demnach nicht die erforderliche Stimmzahl für einen Wiedereinzug in das Gremium.

Matschie war von 1999 bis 2014 der Landesvorsitzende der SPD Thüringen. Von 2009 bis 2014 war er zudem stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur.

Seit 2017 ist er als Abgeordneter für den Wahlkreis Jena/Sömmerda/Weimarer Land Bundestagsmitglied.