Sömmerda. Baustart für das Sömmerdaer Freibad könnte frühestens im Sommer sein – nach einer europaweiten Ausschreibung.

Im Rathaus der Kreisstadt ging diese Woche lang ersehnte Post ein: Die beiden noch fehlenden Fördermittelbescheide für die Generalsanierung des Sömmerdaer Freibades sind eingetroffen, informierte Bürgermeister Ralf Hauboldt (Linke).

Nachdem im Oktober vergangenen Jahres bereits 2,056 Millionen Euro aus der Sportförderung des Landes Thüringen bewilligt worden waren, sind nun auch 2,25 Millionen Euro aus dem Investitionspaket soziale Integration im Quartier sowie 2,323 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE-Programm) schriftlich zugesagt.

Zur Absicherung ihres Anteils als Bauherr hat die Stadtwerke Sömmerda GmbH als hundertprozentige Tochtergesellschaft der Stadt 1,47 Millionen Euro geplant. Der Eigenanteil der Stadt selbst liegt bei rund 830.000 Euro.

Baustart könnte nach einer europaweiten Ausschreibung frühestens im Sommer sein. Die Hauptbauphase liegt im kommenden Jahr, zur Saison 2021 sollen mindestens Teilbereiche, bestenfalls das komplette Freibad wieder nutzbar sein.