Friedrichroda. Wahl 2019: Die Partei nominiert 15 Kandidaten für den Stadtrat der heilklimatischen Kurstadt. Hans-Georg Creutzburgs Bemühen um ein Kreistagsmandat wird unterstützt.

Die Ortsteilbürgermeister von Ernstroda und Finsterbergen, Bert Fröhlich und Gerhardt Werner, die Unternehmerin Andrea Hoodt (Frischlandgrill), der Brauhauschef Thomas Schack und der Busunternehmer André Gessert stehen ebenso wie Cordula Bischof, Markus Völlmer, Thomas Einsporn, Daniel Wawra, Ronald Ortlepp und Sven Jaschultowski als parteilose Kandidaten auf der Liste der CDU für die Stadtratswahl in der heilklimatischen Kurstadt am 26. Mai 2019.

Die Liste beschlossen am Mittwochabend die stimmberechtigen Mitglieder des CDU-Ortsverbandes im Brauhaus in der Bachstraße im Verlauf ihrer Aufstellungsversammlung. Stefan Möller. der Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion Friedrichroda, steht auf Listenplatz eins. Ihm folgt mit Winfried Völlmer der erste Beigeordnete der Stadt. Cordula Bischof aus Ernstroda steht auf Platz drei.

Die Aufstellungsversammlung leitete Hans-Georg Creutzburg, der Landtagskandidat der CDU im Wahlkreis 14 (Gotha I). Creutzburg bekam im Verlauf der Versammlung einstimmig die Unterstützung der Friedrichrodaer Christdemokraten für seine Kreistagskandidatur zugesichert, unter anderem auch, weil es aus der Friedrichrodaer CDU keinen eigenen Kreistagskandidaten gibt.

Creutzburg ist Ortvorsitzender der benachbarten Bad Tabarzer CDU, verweist jedoch auf die gemeinsamen Interessen der Kurorte und seine Verbindungen nach Friedrichroda. Er hat am Perthes-Gymnasium das Abitur gemacht, seine Großeltern mütterlicherseits stammen aus der heilklimatischen Kurstadt. Ebenso will er das örtliche Bürgerbüro der CDU in der Hauptstraße 33 nutzen.

Für Friedrichroda plant die örtliche CDU prominente Wahlkampf-Unterstützung. So soll es am 11. Mai ein Bürgerfest im Frühling mit der Europaparlament-Kandidatin Marion Waldmann geben.

Walsmann war von 2004 bis 2018 Mitglied des Thüringer Landtages, von 2008 bis 2013 in unterschiedlichen Ministerämtern der damaligen Thüringer Landesregierung tätig.

Peter Riecke