Erfurt. Nach der Kommunalwahl vom 26. Mai entscheiden am Pfingstsonntag Stichwahlen in vielen Thüringer Gemeinden und Ortsteilen über die künftigen Amtsinhaber. Das sind die ersten vorläufigen Ergebnisse.

In mehreren Thüringer Gemeinden und über 60 Ortsteilen sind die Einwohner am Pfingstsonntag zur Stichwahl aufgerufen, da kein Kandidat die absolute Mehrheit erreicht hatte. Bei den Stichwahlen treten die beiden bestplatzierten Kandidaten der ersten Wahlrunde vom 26. Mai gegeneinander an.

Ostthüringen:

Die SPD ist der Sieger bei den Stichwahlen für die Ortsteilbürgermeister in Jena. Drei der sieben Stadtteile, wo gewählt wurde, fielen an Kandidaten der SPD. So entschied in Neulobeda Volker Blumentritt mit 59,8 Prozent die Wahl für sich. Sein Gegenkandidat Philipp Gliesing (Linke) kam auf 40,2 %. Ebenso verteidigten die Sozialdemokraten Holger Becker in Jena-West mit 54,3 % gegen Jens Thomas (Linke) sowie Christoph Vietze in Jena-Nord mit 69,2 % gegen Katharina Gnida (Linke) ihre Ämter. Auch die Grünen setzten ihren Erfolgskurs fort und gewann zwei Ortsteile: Zum einen konnte sich in Jena-Süd Adam Schlüssler mit 57,9 % gegen Stig Ludwig (SPD) behaupten, und zum anderen hatte in Jena-Zentrum Kathleen Lützkendorf die Nase vorn mit 54,2 % vor Lena Saniye Güngör (Linke). In Wenigenjena verteidigte ebenfalls die Inhaberin ihr Amt: Rosa Maria Haschke, die zwar CDU-Mitglied ist, sich aber als unabhängige Kandidatin den Wählern stellte, errang 64,7 % und verwies ihre Herausforderin Margret Franz (Grüne) auf den 2. Platz. Im Ortsteil Kernberge setzte sich ebenfalls der Amtsinhaber durch: Olaf Horn (parteilos) gewann mit 58,0 % vor Katharina Bracht (parteilos). Die Wahlbeteiligung in den sieben Ortsteilen lag durchschnittlich bei 27,6 Prozent. Am höchsten war sie in Wenigenjena mit 34,9 %.

In zwei Schleizer Ortsteilen sind die Entscheidungen gefallen. In Lössau setzte sich Jörg Zimmermann mit 99 von 116 Stimmen gegen Annette Kästner durch, die 17 Stimmen erhielt. In Gräfenwarth entschied Dieter Scheffel die Stichwahl ebenfalls deutlich für sich mit 87 zu 12 Stimmen gegen Eberhard Schnitzler für sich.

Cornelia Müller erhielt im Ortsteil Thimmendorf (Gemeinde Remptendorf) bisher die meisten Stimmen. Mit 17 zu 6 liegt sie gegen Mitbewerber Roland Grau in Führung. Allerdings liegen erst am Pfingstmontag gegen Mittag Stimmen der Auslosung der Briefwahl vor.

Neuer Bürgermeister der Gemeinde Meura ist Heiko Siegel, allerdings mit relativ knappem Vorsprung. Siegel erhielt 104 gültige Stimmen und damit 53,6 Prozent, während Konkurrentin Katrin Amberg 90 Stimmen (46,4 Prozent) auf sich vereinigen konnte. Die Wahl war erforderlich geworden, nachdem Amtsinhaber Detlev Schloßer im Februar überraschend seinen Rücktritt erklärt hatte. Mit Heiko Siegel übernimmt nun der bisherige erste Beigeordnete die Verwaltungsspitze, der bei der Wahl 2015 noch Schloßer deutlich unterlegen war.

Im Rudolstädter Ortsteil Geitersdorf siegte mit sagenhaften 97,3 Prozent der Stimmen Constanze Schößler vor Andreas Dobeneck, der lediglich eine der insgesamt 37 gültigen Stimmen erhielt. Schößler war bisher schon Ortsteilbürgermeisterin, hatte sich aber selbst nicht für die Wahl beworben.

In Haufeld, ebenfalls zu Rudolstadt gehörend, fuhr Felix Markert mit 88,9 Prozent einen deutlichen Sieg ein. Mitbewerberin Ilona Stern konnte nur drei der insgesamt 27 gültigen Wählerstimmen erringen. Mit 32,5 Prozent lag die Wahlbeteiligung deutlich unter der des ersten Urnengangs vor zwei Wochen.

In Remda haben die Wähler dem bisherigen Ortsteilbürgermeister Kurt Ihm aufgetragen, sein Amt fortzuführen, obwohl dieser das ursprünglich nicht angestrebt hatte. Ihm erhielt genau 100 gültige Stimmen und damit 65,8 Prozent, während sein Konkurrent Andre Schnur 52 Stimmen (34,2 Prozent) bekam. Allerdings beteiligte sich nur etwa jeder fünfte Wahlberechtigte an der Stichwahl.

In Treppendorf, ebenfalls Ortsteil von Rudolstadt, kam kurioserweise ein Patt zustande. Sowohl Anette Anders wie auch Dietmar Treiber erhielten jeweils 26 Stimmen und damit 50 Prozent. Nun muss über den künftigen Ortsteilchef das Los entscheiden. Das war bereits nach dem ersten Wahlgang bemüht worden, nachdem zwei Kandidaten die exakt gleiche Stimmenzahl eingefahren hatten.

In Marktgölitz, Ortsteil von Probstzella, löste Steffen Handke die langjährige Amtsinhaberin Leona Escherich ab. Auf Handke entfielen 117 und damit 75,5 Prozent der gültigen Stimmen, während Escherich 38 Stimmen (24,5 Prozent) erhielt. Mit 39 Prozent fiel die Wahlbeteiligung deutlich schwächer aus als vor zwei Wochen, als noch 61 Prozent der 400 Wahlberechtigten abgestimmt hatten.

Mittelthüringen:

Erfurt-Vieselbach: Nur eine Stimme Unterschied gibt es zwischen dem bisherigen Vieselbacher Amtsinhaber Bernd Mey (49,9 Prozent) und dem Herausforderer Christian Poloczek Becher (FDP), der das Rennen mit 50,1 Prozent knapp machte. Die Wahlbeteiligung liegt bei 41,0 Prozent.

Erfurt OT Salomonsborn: Sehr knapp ging es auch in Salomonsborn zu. Doreen Landherr setzte sich mit 50,6 Prozent durch gegen den CDU-Mann Thorsten Petring (49,4 Prozent). Bei einer relativ hohen Wahlbeteiligung von 54,7 Prozent. Der Unterschied machte gerade einmal sechs Stimmen aus. An die Wahlurne waren 509 Salomonsborner gegangen.

Erfurt-Bindersleben: Stephan Niedling möchten 58,7 Prozent der Wähler in Bindersleben als neuen Ortsteilbürgermeister sehen. Frank Remde erhielt 41,3 Prozent.

Erfurt OT Molsdorf: In Molsdorf bekam Michael Schönau 67,2 Prozent, während der bisherige Ortsteilbürgermeister Wolfgang Friebel 32,8 Prozent der Stimmen auf sich vereinte.

Jan-Peter Wiegand bleibt Ortsteilbürgermeister in Weimar-Nord. Der Einzelbewerber setzte sich in der Stichwahl mit 52 zu 48 Prozent gegen die Weimarwerk-Kandidatin Andrea Schäfer durch. Bemerkenswert: Beteiligten sich von den knapp 4700 Wahlberechtigten im Stadtteil vor zwei Wochen noch rund 44 Prozent am Urnengang, waren es diesmal lediglich 14 Prozent, also 654 Wähler. Aber: Im Oktober 2017, als Wiegand ebenfalls per Stichwahl zum ersten Mal in dieses Ehrenamt gewählt wurde, lag die Wahlbeteiligung bei noch magereren 7,6 Prozent.

Karl-Heinz Kraass hat in Weimars Ortsteil Oberweimar/Ehringsdorf die Stichwahl zum Ortsbürgermeister gewonnen. Der Einzelbewerber setzte sich mit 54,6 zu 45,4 Prozent gegen die bündnisgrüne Ines Bolle durch. Der 71-Jährige hat das Ehrenamt bereits seit 25 Jahren inne und gehört damit neben dem Tiefurter Jörg Rietschel zu Weimars dienstältesten Ortsteilbürgermeistern. Im Südosten der Kulturstadt lag die Wahlbeteiligung diesmal bei 32,7 Prozent, vor zwei Wochen noch bei 67,8.

Diesmal war das Votum in der Landgemeinde Am Ettersberg klar. Der erste hauptamtliche Bürgermeister der zu Jahresbeginn neu gegründeten Landgemeinde im Norden des Weimarer Landes heißt Thomas Heß (CDU). Der 45-jährige Berufssoldat aus Großobringen vereinte diesmal auf sich 1817 (65,3 Prozent) Stimmen, seine Kontrahentin, die frühere Berlstedter Bürgermeisterin Sylvia Engel, 967 Stimmen (34,7 Prozent). In der Landgemeinde gingen 47,6 Prozent der Wahlberechtigten zur Stichwahl. Im ersten Wahlgang war Heß mit 48,7 Prozent knapp an der erforderlichen absoluten Mehrheit gescheitert.

Mit deutlicher Mehrheit haben die Hohlstedter und Kötschauer Hermann Delle zu ihrem neuen Ortsteilbürgermeister gewählt. Der frühere Schulleiter des Mellinger Gymnasiums, der sich nun im Ruhestand befindet, holte 86,9 Prozent der Stimmen. Der bisherige Amtsinhaber im Ortsteil Hohlstedt/Kötschau der Gemeinde Großschwabhausen, Volkmar Eulenstein, erhielt 13,1 Prozent. Allerdings hatte er schon im Vorfeld erklärt, das Mandat nicht nochmals annehmen zu wollen.

In zwei von drei Blankenhainer Ortsteilen, in denen eine Stichwahl nötig war, stehen die neuen Ortsteilbürgermeister bereits fest. In Thangelstedt setzte sich Amtsinhaber André Herber knapp mit 54,5 Prozent gegen Christoph Misch durch. In Tromlitz tritt nun André Gierke mit einem klaren Auftrag die Nachfolge von Edda Kreuzberg an. Er gewann mit 85 zu 15 Prozent gegen Alexander Mönch.

Die Stichwahl um das Amt des ehrenamtlichen Ortsbürgermeisters von Orlishausen/Frohndorf sieht Heike Streckhardt nach dem vorläufigen Ergebnis vorn. Am Montag tritt der Wahlausschuss zusammen. „Ich bin beeindruckt von der Wahlbeteiligung und dem Ergebnis. Bei solch einer Mehrheit kann ich meine Wähler nicht enttäuschen und werde die Wahl wohl annehmen“, erklärte Heike Streckhardt am Sonntag. Sie habe sich mit dem Ortschaftsrat in Verbindung gesetzt und auch innerhalb der Familie abgewogen. Die Wahlberechtigten des Sömmerdaer Ortsteils waren am Sonntag zur Stichwahl gebeten. Für das Ehrenamt gab es im 1. Wahlgang keinen Bewerber. Die Namen Werner und Streckhardt hatten die meisten Wähler auf ihrem Stimmzettel notiert. Auf Matthias Werner entfielen am 9. Juni 34,2 Prozent der Stimmen, auf Heike Streckhardt 65,8 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 33,6 Prozent, so das vorläufige Ergebnis.

Ralf Hahn (parteilos) konnte sich mit 74,9 Prozent gegen Marco Trott (CDU), der 25,1 Prozent erhielt, in der Stichwahl durchsetzen und wurde als Ortsteilbürgermeister von Wahlwinkel (Gemeinde Waltershausen) gewählt. Aufgerufen waren 406 Wahlberechtigte. Die Wahlbeteiligung lag bei 54,2 Prozent.

Nordthüringen:

55 von 75 Wählern entschieden sich am Pfingstsonntag im Nordhäuser Ortsteil Stempeda für Ricardo Roßmell als neuen Ortsteilbürgermeister, so Nordhausens Vize-Wahlleiter Thomas Joachimi. Der 30-jährige Stempedaer Roßmell setzte sich bei einer Wahlbeteiligung von 33 Prozent gegen Marlen Eckert durch, die 20 Stimmen erhielt. Beide sind ursprünglich bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 nicht angetreten, da sich kein Kandidat fand. Im Vorfeld der Stichwahl zögerte Roßmell jedoch, ob er die Wahl annehmen würde, da er Familie hat und selbstständig ist. Deshalb lehnte der gelernte Krankenpfleger den Wunsch des bisherigen Ortschefs, Detlef Basler, ab. Für eine Stellungnahme war Ricardo Roßmell nach der Auszählung der Stimmen noch nicht zu erreichen. Sollte dieser das Amt tatsächlich nicht antreten wollen, muss der Ortsteilrat einen Ortschef aus seiner Mitte wählen, erklärt Nordhausens Vize-Wahlleiter Thomas Joachimi. Neben Roßmell und Eckert sitzen Kirsten Reichardt und Marco Weißleder in dem Gremium. Sollte davon wiederum keiner das Amt antreten wollen, hätte Stempeda für die nächsten fünf Jahre keinen Ortsteilbürgermeister, Kai Buchmann (pl) als hauptamtlicher Oberbürgermeister von Nordhausen würde übernehmen.

Bei der Stichwahl am Pfingstsonntag in Heringen/Helme ist Roman Arendt (SPD/FW-PL) zum neuen Ortschaftsbürgermeister von Heringen gewählt worden. 363 von 1769 Wahlberechtigten gaben dem 45-Jährigen die Stimme, was 55 Prozent entspricht. Die Wahlbeteiligung zur Stichwahl lag in der Stadt an der Helme bei 38,2 Prozent. Als erste Reaktion auf das vorläufige Ergebnis der Stichwahl zeigt sich Arendt hocherfreut. Zu den ersten Gratulanten zählte unter anderem der bisherige Amtsinhaber Fritz Helbing (SPD). Gegenkandidat Chris Schröder (CDU) erreichte hingegen 45 Prozent der 660 Wählerstimmen, was 45 Prozent entspricht. 26 Stimmen waren ungültig.

In vier Orten im Eichsfeld gab es Stichwahlen um die Ortschaftsbürgermeisterämter, und zwar in Martinfeld, Mengelrode, Rüstungen und Flinsberg. Wesentlich geringer allerdings war am Pfingstsonntag die Wahlbeteiligung als beim ersten Urnengang.

In Martinfeld, das Ortsteil der Gemeinde Schimberg ist, gab es 487 Wahlberechtigte, genau 200 gingen an die Urne. Damit lag die Wahlbeteiligung bei 41,1 Prozent, am 26. Mai hatte sie dagegen 71,9 Prozent betragen. Es gab diesmal 198 gültige Stimmen. Joachim Lauhoff erhielt 14 Stimmen. Jens Schrader bekam seinerseits 184 Stimmen. Er hatte im Vorfeld signalisiert, das Amt anzutreten.

Im Schimberger Ortsteil Rüstungen gaben von 211 Wahlberechtigten 76 Frauen und Männer ihre Stimme ab. Die Wahlbeteiligung lag nur noch bei 36 Prozent. Marco Waldmann gibt sein Amt ab und hatte auch bereits erklärt: „Ich werde es nicht machen.“ Er holte 22 Stimmen (30,1 Prozent). In die Stichwahl in Rüstungen war auch Barbara Fadtke gegangen. Sie erhielt 51 Stimmen und brachte es damit auf 69,9 Prozent.

In Mengelrode, das zur Gemeinde Hohes Kreuz gehört, konnten die Wähler zwischen Christiane Waldmann und Alois Möhl entscheiden. Hier lag die Wahlbeteiligung bei 43,1 Prozent. Von den 288 Wahlberechtigten, gingen diesmal 124 an die Urne. Christiane Waldmann erhielt genau 100 Stimmen und setzte sich damit gegen Alois Möhl durch, der es auf 24 Stimmen brachte.

Im Heiligenstädter Ortsteil Flinsberg lag die Wahlbeteiligung bei 69,6 Prozent. Von den 115 Flinsbergern wählten 80. Die bisherige Ortsbürgermeisterin Maria Keppler konnte 23 Stimmen auf sich vereinen, auf Mario Thraen entfielen 57, das sind 71,3 Prozent.

Nun können die Gewählten entscheiden, ob sie das Amt annehmen. Bei den Ergebnissen handelt es sich um die vorläufigen.

In der Landgemeinde Unstrut-Hainich war es der erwartet knappe Ausgang: Uwe Zehaczek (Freie Wähler) ist der neue Bürgermeister der zu Jahresbeginn gegründeten Landgemeinde. Sie besteht aus den Dörfern Großengottern, Altengottern, Weberstedt, Mülverstedt, Heroldishausen und Flarchheim. Der 55-Jährige aus Heroldishausen erhielt 1362 Stimmen (50,3 Prozent); sein Widersacher Jeremi Schmalz (23) kam auf 1346. Die Entscheidung fiel – wie bei der Wahl vor zwei Wochen – in Großengottern. Bevor das Ergebnis des größten Ortes der Landgemeinde ausgezählt war, führte Schmalz noch recht deutlich. Die Wahlbeteiligung lag bei 63,7 Prozent.

Südthüringen:

Die ersten Ergebnisse für die Stichwahlen im Ilm-Kreis am Pfingstsonntag liegen vor. In Siegelbach hatten die 261 Wahlberechtigten sich zwischen Karl-Heinz Trefflich und Björn Kirchner zu entscheiden. Hier ging der Sieg klar an Trefflich mit 62,5. Prozent. 73 Einwohner machten von ihrem Wahlrecht Gebrauch.

In Wümbach ging der Sieg mit 59,4 Prozent an Alexander König, Torsten Schubert von der CDU brachte es hier auf 40,6 Prozent. Von den 549 Wahlberechtigten in dem Ilmenauer Ortsteil gingen 286 zur Wahl.

In Gehren wird Sabine Krannich (Linke) neue Ortsteilbürgermeisterin. Sie erhielt 565 Stimmen, ihr Konkurrent Andreas Utnehmervon der Freien Bürgergemeinschaft Gehren erhielt 418 Stimmen.

In Pennewitz siegte Marko Löhn mit 76,2 Prozent deutlich vor Chrsitian Lampenscherf, der es aus 23,8 Prozent brachte.

In Herschdorf wurden 404 Wahlberechtigte noch einmal an die Urnen gerufen. Für Holger Hornschuh votierten 149 und für Heiko Siegmund 66 Wähler. Hornschuh ist also der neue Ortsteilbürgermeister. Die Wahlbeteiligung lag bei 54,2 Prozent.

Peter Grimm hat die Bürgermeisterwahl in Großbreitenbach klar gewonnen. Der Kandidat von Wir für Euch holte 1921 Stimmen (65,8 Prozent). Volker Hertwig (CDU/UL/UWG) kam auf 999 Stimmen, das sind 34,2 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 52,2 Prozent.

Wir aktualisieren die vorläufigen Ergebnisse fortlaufend.