Beim ersten öffentlichen Auftritt der Bundeskanzlerin nach ihrem Urlaub stellte sie sich den Fragen der Teilnehmer im alten Umspannwerk in Jena.

Bürgerdialog der Bundesregierung in Jena: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Gespräch mit Bürgern im Alten Umspannwerk Jena. Für ein Foto wurde die Kanzlerin zwischen die Gäste gesetzt. Bei der Diskussion stand sie am Pult.
Bürgerdialog der Bundesregierung in Jena: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Gespräch mit Bürgern im Alten Umspannwerk Jena. Für ein Foto wurde die Kanzlerin zwischen die Gäste gesetzt. Bei der Diskussion stand sie am Pult. © zgt
Die Kanzlerin wollte mit den rund 60 Gästen über deren Erwartungen an Europa ins Gespräch kommen. Thematisch gab es aber keine Begrenzungen.
Die Kanzlerin wollte mit den rund 60 Gästen über deren Erwartungen an Europa ins Gespräch kommen. Thematisch gab es aber keine Begrenzungen. © zgt
Merkel winkt zum Abschied im Alten Umspannwerk Jena, bevor sie wieder in den Hubschrauber stieg.
Merkel winkt zum Abschied im Alten Umspannwerk Jena, bevor sie wieder in den Hubschrauber stieg. © zgt
Blick ins Medienzentrum. Rund 120 Pressevertreter waren akkreditiert.
Blick ins Medienzentrum. Rund 120 Pressevertreter waren akkreditiert. © zgt
Rund 60 Teilnehmer stellten Fragen.
Rund 60 Teilnehmer stellten Fragen. © zgt
Moderatoren-Check vor dem Start.
Moderatoren-Check vor dem Start. © zgt
Viel los auf dem schwer bewachten Außengelände der Imaginata.
Viel los auf dem schwer bewachten Außengelände der Imaginata. © zgt
Merkel im Gespräch mit Bürgern im Alten Umspannwerk Jena.
Merkel im Gespräch mit Bürgern im Alten Umspannwerk Jena. © zgt
Mehrmals kam derselbe Vorwurf: Zu viel Bürokratie und Bürgerferne in Europa. Die Kanzlerin versucht, dagegen zu halten - und macht klar: Nicht immer ist Europa schuld.
Mehrmals kam derselbe Vorwurf: Zu viel Bürokratie und Bürgerferne in Europa. Die Kanzlerin versucht, dagegen zu halten - und macht klar: Nicht immer ist Europa schuld. © zgt
Mit Moderator Tilmann Schöberl.
Mit Moderator Tilmann Schöberl. © zgt
Merkel verteidigte erneut das Flüchtlingsabkommen der EU mit der Türkei. Das ist ein Geben und Nehmen, sagte sie auf die Bemerkung einer Teilnehmerin, dass man die Türkei dafür bezahle, dass weniger Flüchtlinge nach Europa kämen. Es sei in beiderseitigem Interesse, der Türkei bei der Versorgung der Migranten und Flüchtlinge zu helfen, damit diese in der Nähe ihrer Heimat blieben und nicht nach Europa weiter wanderten.
Merkel verteidigte erneut das Flüchtlingsabkommen der EU mit der Türkei. Das ist ein Geben und Nehmen, sagte sie auf die Bemerkung einer Teilnehmerin, dass man die Türkei dafür bezahle, dass weniger Flüchtlinge nach Europa kämen. Es sei in beiderseitigem Interesse, der Türkei bei der Versorgung der Migranten und Flüchtlinge zu helfen, damit diese in der Nähe ihrer Heimat blieben und nicht nach Europa weiter wanderten. © zgt
Es war der erste Auftritt Merkels vor Bürgern nach dem Asylstreit mit der CSU und ihrem Sommerurlaub. Weitere Themen der Diskussion waren auch aktuelle sozialpolitische Debatten, wie das Kindergeld für Ausländer. Merkel sprach sich dabei klar für Änderungen der EU-Regeln aus. Die Bundesregierung werde hier weiter mit der EU-Kommission verhandeln.
Es war der erste Auftritt Merkels vor Bürgern nach dem Asylstreit mit der CSU und ihrem Sommerurlaub. Weitere Themen der Diskussion waren auch aktuelle sozialpolitische Debatten, wie das Kindergeld für Ausländer. Merkel sprach sich dabei klar für Änderungen der EU-Regeln aus. Die Bundesregierung werde hier weiter mit der EU-Kommission verhandeln. © zgt
In der 90-minütigen Debatte unterstrich sie ihre Skepsis gegenüber Forderungen nach einem gemeinsamen Euro-Finanzminister.
In der 90-minütigen Debatte unterstrich sie ihre Skepsis gegenüber Forderungen nach einem gemeinsamen Euro-Finanzminister. © zgt