Mühlhausen. Der Gehweg zwischen Bonatstraße und Jobcenter ist in einem desolaten Zustand. Erste Vorarbeiten soll der städtische Bauhof übernehmen.

Der Zustand des Gehweges an der Langensalzaer Landstraße zwischen Bonatstraße und Jobcenter in Mühlhausen war in diesem Jahr Schwerpunkt der Begehung des Behinderten- und Seniorenbeirates der Stadt.

Der Weg ist seit vielen Jahren teilweise in einem desolaten Zustand, vor allem, weil die Kanten der verbauten Betonplatten herausragen. Handlungsbedarf für die Stadt im Sinne der Verkehrssicherungspflicht bestand bislang allerdings noch nicht. Das hat sich seit dem Winter geändert, erläuterte Sven König, Fachdienstleiter Straßenbau.

Die Schäden hätten zugenommen. Deshalb habe die Verwaltung entschieden, den Gehweg nun zu sanieren. Die Ausschreibungen laufen. Einen Teil der Vorarbeiten soll der städtische Bauhof leisten – die alten Betonplatten werden abgenommen, und der Schotter darunter wird ausgetauscht. Ein Bauunternehmen soll dann einen etwa 1,5 Meter breiten Bitumenweg bauen, auf 550 Meter Länge.