Sondershausen. Im kommenden Jahr soll der Unstrut-Werra-Radweg im Kyffhäuserkreis durchgängig befahrbar sein, das sagte Landrätin Antje Hochwind (SPD) im Kreistag. Bei der Erarbeitung des Entwurfes für den Haushalt des Kreises für das kommende Jahr sei zwar äußerste Sparsamkeit angesagt, das

Sondershausen. Im kommenden Jahr soll der Unstrut-Werra-Radweg im Kyffhäuserkreis durchgängig befahrbar sein, das sagte Landrätin Antje Hochwind (SPD) im Kreistag. Bei der Erarbeitung des Entwurfes für den Haushalt des Kreises für das kommende Jahr sei zwar äußerste Sparsamkeit angesagt, das eingeplante Geld zum Bau des Radweges und damit zur Erfüllung des Radwegekonzeptes werde aber nicht gestrichen, betonte sie.

Die Planungen weiterer Abschnitte des Radweges hätten sich verzögert, weil die Prüfungen alternativer Trassenführungen über die nicht mehr benötigte Strecke der Kyffhäuserbahn zwischen Sondershausen und Bad Frankenhausen länger als erwartet dauerten. "Inzwischen stehen die Verhandlungen mit der Deutschen Bahn kurz vor dem Abschluss, so dass in Kürze die Planungen der weiteren Abschnitte abgeschlossen und zusätzliche Fördermittel beantragt werden kann", sagte die Landrätin.

Eben wegen der Fördermittel müsse man 2013 die Durchgängigkeit des Radweges erreichen. Die Deutsche Regionaleisenbahn Gesellschaft mit Sitz in Berlin ist Pächter der Bahnstrecke zwischen Bad Frankenhausen und Bretleben. Den Abschnitt zwischen Sondershausen und Bad Frankenhausen hatte sie in diesem Jahr als Pächter abgegeben, denn es gab dafür keinen Bedarf.