Erfurt. Thüringens Landeswahlleiter Günter Krombholz bezieht Stellung zu Vorwürfen aus Fake E-Mails nach der Landtagswahl.

Thüringens Landeswahlleiter Günter Krombholz hat sich über falsche E-Mail-Beschwerden von nicht identifizierbaren Absendern nach der Landtagswahl beklagt.

„In den E-Mails wurde behauptet, dass bei der Auszählung Stimmen zugunsten der FDP gewertet worden sind, die eigentlich anderen Parteien zugestanden hätten“, sagte Krombholz am Donnerstag in Erfurt. An den Vorwürfen sei aber „nichts dran“.

„Alle Absender wollten vermutlich keine Identifikation ihrer Person ermöglichen“, so Krombholz. Er bezeichnete die E-Mails als „Fake-E-Mails“. Krombholz kündigte an, dass er diese Vorkommnisse beim Bundeswahlleiter thematisieren will.

Die FDP schaffte den Einzug in den Thüringer Landtag nur knapp - nach amtlichen Endergebnis mit nur 73 Stimmen über der Fünf-Prozent-Hürde.

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