Hundeshagen. Holzrückemaschine brennt im Wald vollständig aus. Polizei schätzt den Sachschaden auf etwa 150.000 Euro. 33 Kameraden von vier Wehren im Einsatz

Eine Holzrückemaschine ist am Mittwochmittag im Gebiet des Forsthauses Zehnsberg nahe Hundeshagen in Flammen aufgegangen. Bei der Feuerwehr ging der Notruf um 11.20 Uhr ein.

Da die Einsatzstelle mitten im Wald war und sie mehrere hundert Meter vom nächsten befestigten Weg entfernt war, so heißt es von der Leinefelder Feuerwehr, gestaltete sich die Anfahrt recht schwierig. Trotzdem waren die Kameraden recht schnell vor Ort.

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© Feuerwehr Leinefelde

Vier Trupps rückten unter Atemschutz den Flammen zu Leibe, 7000 Liter Löschwasser wurden benötigt. Der schnelle Einsatz habe Schlimmeres verhindert, lobte Einsatzleiter Henrik Hausmann die gute routinierte Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte und Feuerwehren. 33 Kameraden der freiwilligen Feuerwehren aus den Ortsteilen Hundeshagen, Leinefelde, Breitenbach und Worbis waren mit insgesamt zehn Fahrzeugen vor Ort.

Während die Maschine in Betrieb war, war plötzlich am Triebwerk ein Brand ausgebrochen. „Verletzt wurde glücklicherweise niemand“, heißt es von der Polizei. Nach ersten Ermittlungen gehen die Polizeibeamten von einem technischen Defekt an der Maschine aus.

Die Höhe des entstandenen Schadens beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 150.000 Euro.