Eichsfeld. Die Südharz Kali GmbH, die den Abbau von Kalisalz in der Region wiederbeleben möchte, lädt die Eichsfelder zur Einsicht in die Planungsunterlagen ein. Im Eichsfeld-Büro des Unternehmens ist dies ab sofort möglich.

Seit dieser Woche sind die Unterlagen für die Prüfung auf Raumverträglichkeit des geplanten Kalibergwerks im Ohmgebirge im Internet einsehbar. Diese sind auf der Webseite des Thüringer Landesverwaltungsamtes veröffentlicht worden. In Kürze sollen diese auch in den Räumlichkeiten der vom Vorhaben betroffenen Kommunen in Papierform einsehbar sein.

Die Südharz Kali GmbH, die den Abbau von Kalisalz im Eichsfeld wiederbeleben möchte, bietet außerdem eine Informationsmöglichkeit in ihrem Eichsfeld-Büro an. Dieses befindet sich in dem Gebäude, in dem auch das Kali-Bergbaumuseum seine Heimstätte hat. Im Büro ist neben den Unterlagen auch ein Exemplar des Erläuterungsberichts in einfacher Sprache ausgelegt. Damit soll eine weitere Zugänglichkeit zu den Informationen für alle Interessierten geschaffen werden, teilt die Südharz Kali GmbH mit.

„Wir haben bislang großen Zuspruch für unser Vorhaben erfahren. Nun können sich alle Interessierten direkt und unmittelbar über unsere konkreten Pläne informieren. Das unterstützen wir zusätzlich mit der Bereitstellung der Unterlagen in unserem Eichsfeld-Büro sowie mit dem Leseexemplar in einfacher Sprache. Unser Anspruch
ist es, alle Menschen auf dem Weg zum neuen Kalibergbau im Ohmgebirge mitzunehmen und die Informationen jedem Interessierten, unabhängig vom persönlichen Hintergrund, zugänglich zu machen“, sagt Babette Winter, Geschäftsführerin von der Südharz Kali GmbH.

Einsicht in die Unterlagen im Eichfeld-Büro, Bischofferöder Straße 9 in Holungen, ist montags bis freitags von 8 bis 14 Uhr möglich. Es wird um eine kurze telefonische Anmeldung unter 036077/926783 gebeten. Zudem können die Unterlagen am 19. Januar und 9. Februar von 8 bis 19 Uhr sowie am 20. Januar und 10. Februar von 11 bis 14 Uhr eingesehen werden.