Heiligenstadt. Die junge Dingelstädterin Franziska Albrecht zeigt in der Heiligenstädter Stadtbibliothek ihre Bilder zum Anfassen.

Die junge Dingelstädter Künstlerin Franziska Albrecht hat Bilder geschaffen, die den Betrachter in die Landschaften ziehen. Und sie zu berühren und zu erfühlen, ist ausdrücklich erwünscht.

Kunst nicht nur mit den Augen sehen, das ist für die Künstlerin ganz wichtig, denn wenn die Worte fehlen, helfen Farben und Formen. Dieses Angebot nutzen bei der Eröffnung der Ausstellung in der Heiligenstädte Stadtbibliothek mehr als 50 Gäste, darunter zahlreiche Kinder der Franziskusschule Dingelstädt, die die Bilder ihrer ehemaligen Betreuerin Franziska nicht nur mit den Augen, sondern ganz zart mit den Fingern betrachteten.

Die gesamte Familie Albrecht unterstützt die Malerin, nicht nur im täglichen Leben, auch bei der Ausstellung mit Musik und Worten. Ob Pinguine auf der Eisscholle, die Unendlichkeit der weißen Berge oder der Herzschlag des roten Sandes, alle Werke haben klangvolle Namen und eine kraftvolle Plastik, die es sich anzuschauen lohnt. In angenehmer Atmosphäre und mit viel Bewunderung für diese junge Frau klang der Abend aus. Diese besondere Ausstellung ist in der Stadtbibliothek bis zum 19. November zu betrachten – und zu berühren.