Eichsfeld. Die Exkursionsgruppe hat ihre Island-Exkursion auf der Insel aus Feuer und Eis beendet. Die Schüler haben unvergessliche Eindrücke gewonnen.

Lena Müller und Alina Novotny sowie Luca Sandrock gehören zu den Schülern des Lingemann Gymnasiums in Heiligenstadt, die mit ihrem Lehrer Siegfried Arand und Pfadfinder Frank Kaufhold eine Exkursion nach Island unternehmen. Sie erzählen, dass sie das Bergfest der Reise an einem der sehenswertesten Wasserfälle Islands, dem Dettifoss, zelebriert haben.

Von da aus ging es sportlich aktiv durch den isländischen Grand Canyon Richtung Asbyrgischlucht am Ufer der Jökulsa a Fjöllum. „Obwohl der nördliche Polarkreis im Wasser liegt, erreichten wir ihn dank modernster Drohnentechnik, um dann Luftbildaufnahmen des Polarkreises sowie von uns selbst zu schießen“, so die Schüler. „Nach dem Versteckspiel in einem Alaska-Lupinenfeld durften wir den genialen Ausblick nach einem Anstieg von 700 Höhenmetern über die Ostküste genießen.“ Den Abend ließ die Gruppe in ihrer Festübernachtung in Húsey mit einem Gaumenschmaus ausklingen.

Danach näherte sich die Exkursion langsam dem Ende. Inmitten der längsten, immerhin über 600 Kilometer

Vor der Kathedrale in der Hauptstadt.
Vor der Kathedrale in der Hauptstadt.

langen Tagesetappe vom Nordosten Islands bis zum imposanten Skogafoss hielt die Gruppe am Heinabergjökull, einer Gletscherzunge des Vatnajökulls, um auf dem davorliegenden Schmelzwassersee mit Kajaks die dortigen Eisberge von innen und außen näher unter die Lupe zu nehmen.

Nach Polarmeer-Feeling am Tag danach in der isländischen Hauptstadt angekommen, besichtigten sie deren Innenstadt, die Oper und die „stylische“ Hallgrimskirkja. „Bevor wir uns aber auf den Weg zum Flughafen Keflaviks machten, erinnerten wir uns bei einem leckeren Abendessen im Hard-Rock-Café Reykjavík an all das, was wir bei unserer Expedition zur Insel aus Feuer und Eis erlebt haben.“