Leinefelde-Worbis. Die Landesgartenschau 2024 beschäftigte die Stadt in den vergangenen Jahren bereits enorm. „Wir haben bereits 3,5 Millionen Euro ausgegeben“, sagt Marko Grosa (CDU), Bürgermeister der Stadt Leinefelde-Worbis. Zudem sieht er in der Gartenschau eine große Chance für die Stadtentwicklung in der Leinefelder Südstadt. Was aufgrund der Landesgartenschau in der Südstadt in drei Jahren geschaffen würde, hätte die Stadt ohne die Schau erst in den nächsten 25 Jahren umsetzen können, so der Bürgermeister. „Der Vorteil von uns ist zu allen anderen Städten, die eine Landesgartenschau bisher hatten, dass sich nicht eine einzige Planung nur auf eine Idee für eine Gartenschau bezieht, sondern auf Entwicklungen, die die Stadt sowieso irgendwann gehen muss. Städtebaulich muss in der Südstadt das eine oder andere passieren“, sagt Marko Grosa. Um alle Maßnahmen umzusetzen und koordinieren zu können, befindet sich ein neuer Eigenbetrieb durch die Stadt in Gründung.
Stefan Nolte wird Geschäftsführer in Leinefelde
Leinefelde Gartenschau große Chance für die Südstadt

Stefan Nolte wird Geschäftsführer des neu gegründeten Eigenbetriebes Entwicklungsgesellschaft Landesgartenschau GmbH.
Foto: Eckhard Jüngel / Eckhard Jüngel (TA)