Unterstützung für Eichsfelder Selbsthilfegruppen

Finanzielle Unterstützung bietet die Krankenkasse beispielsweise für krankheitsbezogene Seminare und Vorträge.

Finanzielle Unterstützung bietet die Krankenkasse beispielsweise für krankheitsbezogene Seminare und Vorträge.

Foto: Peter Riecke / Symbolbild

Eichsfeld.  Krankenkasse hilft auch bei digitalen Projekten oder krankheitsbezogenen Vorträgen.

Die IKK classic unterstützt die Arbeit von Selbsthilfegruppen, Kontaktstellen und Landesverbänden aus Nordthüringen und dem Eichsfeld und stellt dieses Jahr laut Sprecherin Franziska Becher ein Budget von 79.700 Euro für individuelle Selbsthilfeprojekte, zum Beispiel krankheitsbezogene Seminare, Vorträge oder Informationsmaterialien zur Verfügung.

Mit 148.800 Euro beteilige sich die Krankenkasse zudem an der kassenartenübergreifenden Gemeinschaftsförderung. Die Pauschalförderung werde einmal jährlich beispielsweise für Büromaterialien, Raummiete oder ähnliches gewährt. Die Antragsfrist, so Becher, endet hier bereits am 31. Januar.

Mit einem deutlich reduzierten Antragsgeschehen habe sich die Coronapandemie auch im vergangenen Jahr negativ auf die organisierte Selbsthilfe ausgewirkt. Eines der Projekte, das gefördert wurde, war beispielsweise die Organisation und Durchführung des Treffens zum 15-jährigen Bestehen der Selbsthilfegruppe Aphasie und Schlaganfall aus Worbis. „Wir hoffen sehr, dass die Selbsthilfearbeit in diesem Jahr endlich wieder Fahrt aufnimmt und ihren Beitrag bei der Bewältigung von Krankheiten, Behinderungen und psychosozialen Problemen leisten kann“, so Katrin Hofer von der IKK classic. Selbsthilfegruppen sollten die Chance nutzen, für ihre Arbeit eine Förderung zu beantragen. Auch digitale Projekte werden unterstützt. Damit der Antrag für individuelle Förderung rechtzeitig genehmigt werden könne, sollte er möglichst einen Monat vor Projektbeginn eingereicht werden. Kontakt: Telefon: 0361/7479495031, per E-Mail an .