Bernterode. Mit Hunden, Hubschrauber und bis zu 70 Rettungskräften wurde drei Tage lang nach einer vermissten Frau im Bereich Breitenworbis und Bernterode gesucht. Jetzt fand die Suche im Eichsfeld ein glückliches Ende.

Die vermisste Frau aus Bernterode ist wieder wohlbehalten in ihrem Zuhause. Das teilte die Polizei am Donnerstagmittag mit. Dank eines Zeugenhinweises gelang es, nach drei Tagen intensiver Suche, den Aufenthaltsort der Frau zu ermitteln, die seit Montag, 8. Juli, als vermisst galt.

Der 59-Jährigen geht es gut, berichtet die Polizei und bedankt sich bei dem Zeugen, der den entscheidenden Hinweis gab. Ein weiterer besonderer Dank gilt allen Helfern: den Kräften der Feuerwehren und des Rettungsdienstes, der Suchhundestaffel und natürlich den vielen privaten Helfern, die bei der Vermisstensuche unterstützt haben.

Die Frau habe sich im Unstrut-Hainich-Kreis aufgehalten, sagt Vanessa Lundershausen von der Landespolizeiinspektion Nordhausen auf Nachfrage. Wo genau und warum sie sich dort aufgehalten hat, kann die Polizei nicht sagen, weil die Frau nun – da es ihr gut geht – nicht mehr als eine Vermisste gilt und die Polizei keine Anhaltspunkte mehr hat, tätig zu werden. Es handele sich um keinen polizeilichen Sachverhalt mehr, deshalb könne man keine Details nennen. Und da die Frau volljährig ist, könne sie sich aufhalten, wo sie will, ohne das bei der Polizei begründen oder erklären zu müssen.

Das würde sonst in die Privatsphäre eingreifen und die Rechte der Frau verletzen, erklärt Vanessa Lundershausen.

Großaufgebot sucht nach vermisster Frau

Polizei weitet Suche nach vermisster Frau im Eichsfeld aus: 70 Rettungskräfte im Einsatz