Worbis. Nach den Erläuterungen von Arne Willenberg wird zum Gespräch eingeladen.

Sie sind kleine Bewohner der Biotope, präsent und doch meist unbeachtet – die Amphiben. Dabei gelten sie als zuverlässiger Bioindikator für den Zustand eines Ökosystems. „Leider sind sie auch stark gefährdet. Über 20 Prozent aller bedrohten Arten sind Amphibien. Lebensraum und Wanderwege werden durch Menschenhand immer weiter zerstört. Eine Situation, die akuten Handlungsbedarf verlangt“, sagt Arne Willenberg. Wie dieser genau aussehen soll, zum Beispiel durch Schutzzäune, weiß der Biologe für Arten- und Biotopschutz beim Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal.

Daher veranstaltet das Kompetenzzentrum-Projekt Worbis im Bärenpark am Sonntag, 23. Februar, um 11 Uhr, einen spannenden Vortrag zum Amphibienschutz. Referent wird Arne Willenberg sein, der neben seiner Stelle im Naturpark auch für den Naturschutzbund Obereichsfeld tätig ist. Moderiert wird das Ereignis von Nancy Gothe, der Kompetenzmanagerin der Stiftung für Bären, die Träger des Alternativen Bärenparkes ist. Dort findet auch der Vortrag statt. Im Anschluss laden die Tierschützer zu einer Gesprächsrunde im Service- und Informationszentrum ein. Die Dauer des Gastvortrags beläuft sich auf etwa zwei Stunden. Die Veranstalter bitten die Gäste um einen Unkostenbeitrag in Höhe von fünf Euro.

Was: Vortrag zu Amphibien Wann: 23. Februar, 11 Uhr Wo: Alternativer Bärenpark Worbis