Schkölen. Wo ist die Notwendigkeit für neue Lampen am größten? Verwaltung bittet um Vorschläge aus den Ortsteilen.

Die Stadt Schkölen will die Erneuerung der Straßenbeleuchtung vorantreiben. 44.000 Euro sind dazu bis Ende kommenden Jahres im Haushalt vorgesehen. Bürgermeister Matthias Darnstädt sagte auf Nachfrage unserer Zeitung, gerade mit alten Natriumdampflampen gebe es immer wieder Probleme. Sie sollen schrittweise überall ersetzt werden. „Da kommt in den Ortsteilen einiges zusammen“, so Darnstädt.

Die 44.000 Euro kommen aus dem Kommunalinvestitionsprogramm, das zu weiten Teilen aus Bundesmitteln, zu einem kleinen Teil aber auch aus Landesmitteln getragen wird. Neue Lampen sollen zudem den kommunalen Haushalt mittelfristig entlasten – weil sie deutlich weniger Strom verbrauchen. Die Schkölener Verwaltung geht davon aus, dass neue Lampen statt 150 Watt nur noch 10 bis 20 Watt Leistung benötigen. „Der Mast kann bleiben, aber Elektronik und Leuchtmittel müssen gewechselt werden.“ Um zu erkennen, wo der Bedarf für Erneuerung am größten ist, bittet die Stadtverwaltung Ortsteilbürgermeister und Ortsteilräte kurzfristig um Hinweise.

Darnstädt sagte, die Stadt habe gerade fünf neue Lampen für etwa 5000 Euro in der Eisenberger Straße installieren lassen, wo derzeit Bauarbeiten rund um die Kreuzung an der Zschorgulaer Straße laufen. Mit 44.000 Euro lässt sich also durchaus etwas anfangen.