Erfurt. Drei Mal krachte es auf der B7 bei Erfurt. Fehlender Sicherheitsabstand spielte jedes Mal eine Rolle.

In Erfurt kam es innerhalb von 24 Stunden im Bereich der Bundestraße 7 gleich zu drei Verkehrsunfällen. Wie die Polizei berichtet, ereignete sich der erste Unfall Donnerstagmorgen auf der Ostumfahrung an der Abfahrt Weimarische Straße.

Ein Opelfahrer bemerkte auf der Abfahrt den Rückstau zu spät. Er wich wieder auf den rechten Fahrstreifen aus und kollidierte dabei mit einem Lastwagen. Durch den Zusammenstoß wurde der Autofahrer wieder auf die Ausfahrt geschleudert und stieß mit einem anderen Lastwagen zusammen. An allen drei Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 14.000 Euro.

Donnerstagnachmittag dann beabsichtigen zwei Autofahrer an der Auffahrt Ringelberg auf die Ostumfahrung aufzufahren. Verkehrsbedingt musste der vorausfahrende Audi-Fahrer auf dem Beschleunigungsstreifen bremsen. Die VW-Fahrerin hinter ihm bemerkte das zu spät und fuhr auf. Durch den Zusammenstoß wurde die Beifahrerin im Audi leicht verletzt. Sie wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

Am Freitagmorgen kam es auf der Ostumfahrung, auf Höhe der Auffahrt Roter Berg zu einem dritten Unfall. Ein Autofahrer musste verkehrsbedingt stark bremsen. Ein nachfolgender Transporter bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Zwei weitere Fahrzeuge, darunter ein Lastwagen, konnten ebenfalls nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierten. Eine Person wurde leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. Es entstand Sachschaden von etwa 10.000 Euro.

Laut Polizei spielte in allen Fällen der fehlende Sicherheitsabstand und Unaufmerksamkeit eine wesentliche Rolle.

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