Erfurt. Das Beschaffungsamt des Bundesinnenministeriums will im nächsten Jahr einen zweiten Dienstsitz in Erfurt eröffnen. Es gibt um zunächst 75 Arbeitsplätze.

Am neuen Standort in Thüringens Landeshauptstadt sollen zunächst 75 neue Arbeitsplätze entstehen, wie das Amt mit Sitz in Bonn am Montag mitteilte. Mit dem Vorhaben wolle man auf den gestiegenen Bedarf an Beschaffungsleistungen - vor allem in den Bereichen IT und Sicherheit - reagieren.

Das Beschaffungsamt des Innenministeriums organisiert Waren und Dienstleistungen für Behörden, Organisationen und Stiftungen des Bundes. Am ersten Dienstsitz in Bonn arbeiten rund 260 Mitarbeiter.

Die stellvertretende Behördenleiterin Susanne Nachtigall erklärte, dass Erfurt als Standort zweier Hochschulen und mit weiteren Hochschulen im Einzugsbereich wichtige Vorteile für die anstehende Personalgewinnung biete.