Erfurt. Künftige Erzieherinnen und Erzieher mit Comic-Projekt

Im Rahmen der modularen Erzieherausbildung erstellten die Schülerinnen und Schüler der Privaten Fachschule für Wirtschaft und Soziales Erfurt ein Comic.

Sie schafften die Verbindung aus veränderter Medienkindheit und klassischen Märchen, um die Printmedien wieder attraktiver werden zu lassen. Die Comic-Vorstellung genoss hohen Besuch. Die Gebrüder Gromm präsentierten der Schule ihren Comic: „Der verzauberte Frosch“ mit der Intention, Cyber-Mobbing zu verhindern. So darf der angeblich „hässliche“ Frosch nicht einfach auf „Princigram“ gepostet werden.

Mit den Worten „Wir sind stolz auf unser Werk“ verabschiedeten sich die beiden Schülerinnen Maria Dill und Laura Freudiger, die den Namen Gromm trugen, um das Comic ins Zentrum zu stellen, aber zugleich auch den Ursprung des Märchens der Gebrüder Grimm nicht zu vergessen.

Transfer durch Zoom statt Sprung in Brunnen

Weiterhin leisteten sich Hase und Igel, ganz persönlich, einen Wettbewerb via „Instapet“. Sie erkannten jedoch schnell, sich ihre Freundschaft nicht durch ein paar Likes kaputt machen zu lassen.

Frau Holle wiederum hatte es zunächst schwer, die neue Version anzunehmen. So musste ihr die „gute Teresa“ die Möglichkeit der elektronischen Post erst einmal vorstellen, um den Transfer durch den Zoom in den Laptop zu verstehen, anstatt den Sprung in den Brunnen beizubehalten.

Am Ende stoßen sie auf ihre modernisierte Geschichte, in der die Fleißige ein „Mac-Buch“ und die Faule ein „Mac-Bruch“ erhielt, und das gemeinsame Produkt an (Anastasiia Filippov und Nicole Heider).