Hanau/Erfurt. Eine 23-Jährige aus Erfurt ruft dazu auf, den Trauernden aus Hanau aufmunternde Briefe zu schreiben.

Beistand für die Angehörigen der Anschlagsopfer von Hanau zeigen: Das soll auch mit einem einfühlsamen Brief gelingen. Diese Idee hatte nach Angaben der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) eine 23-Jährige aus Erfurt.

Sie rief dazu auf, den Trauernden aufmunternde Botschaften per Post zukommen zu lassen. Die Aktion heißt #BriefefürHanau, ist auf Twitter zu sehen und wurde unter anderem von der EKHN weiterverbreitet. Briefe sollen an den Magistrat der Stadt Hanau gesandt werden.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Die Initiatorin erklärte, es solle verhindert werden, dass die Opfer zu schnell in Vergessenheit geraten. „Mit der Aktion „Briefe für Hanau“ wollen wir den Angehörigen zeigen, dass sie nicht alleine sind. Dass viele Menschen aus ganz Deutschland an sie denken“, sagte sie laut einer Pressemitteilung der EKHN.

Die 23-Jährige kommt den Angaben zufolge aus einer evangelischen Familie und absolviert in Thüringen ein Freiwilliges Ökologisches Jahr.

So reagiert die Thüringer Politik auf den Terror von Hanau