Gothas Wasserkunst wird für Bundesgartenschau schick gemacht
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Von Conny Möller
Gotha. Die Sanierung des Gothaer Brunnenensembles erfolgt in zwei Jahresabschnitten. Die Fertigstellung ist für 2020 vorgesehen.
In die Jahre gekommen ist die Gothaer Wasserkunst am Schlossberg. 1895 von Tiefbauingenieur Hugo Mairich erbaut, liegt die letzte Sanierung nunmehr 25 Jahre zurück. Seitdem hat der Zahn der Zeit am Seeberger Sandstein genagt und muss nun erneuert werden.
Wie Oberbürgermeister Knut Kreuch (SPD) bestätigte, soll die Sanierung in zwei Jahresabschnitten erfolgen. Der erste Bauabschnitt startet in dieser Woche am unteren Teil der Wasserkunst. Aus diesem Grund wurde die Wasserzufuhr abgestellt, um das Wasser im unteren Brunnenbecken ablassen zu können. Die Sanierung beinhaltet im Wesentlichen die Reinigung der Sandsteine. Des Weiteren sollen Fugen erneuert und die Sandsteine entsalzt werden. Risse und Steinbrüche müssen geklebt, teilweise auch ergänzt werden. Zudem stehen steinrestauratorische Ausbesserungsarbeiten an, die durch Mitarbeiter der Firma Denkmalpflege Mühlhausen Huschenbeth GmbH ausgeführt werden. Unterbrochen werden soll die Restaurierung im September, denn dann steht das 650-jährige Jubiläum des Leinakanals bevor. Für die anstehende Festwoche (2. bis 8. September) soll die Wasserkunst dann noch einmal in Betrieb genommen werden. Nach dem Festakt wird die Steinsanierung fortgesetzt.
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Der zweite Bauabschnitt wird 2020 den oberen Teil der Wasserkunst betreffen. September 2020 sollen die Arbeiten beendet sein. "Somit wird gewährleistet, dass die Wasserkunst zur Bundesgartenschau 2021 im neuen Glanz erstrahlen kann", erklärt Gothas Stadtoberhaupt.