Profitieren vom Kurort: Nicht nur Gäste haben etwas vom Kneipp-Heilbad.
Bad Tabarz möchte nach 2026 Kneipp-Heilbad bleiben. Rechtzeitig vor der Zehn-Jahres-Frist macht sich der Kurort auf den Weg für eine erfolgreiche Titelverteidigung und will zusätzlich als heilklimatischer Kurort gleich doppelt punkten.
Dabei sind die Prädikate nur das eine. Sie sorgen für mehr Aufmerksamkeit und sollen neue Gäste anlocken. Wichtig ist zudem, dass die Gesundheitslehre des Pfarrers zum Alltag in Bad Tabarz gehört. Kindergarten, Kinderkrippe und Schule integrieren Kneippsche Anwendungen, Hotels bieten spezielle Kneipp-Arrangements an. Die Kneipp-Anlagen können sich sehen lassen, sie werden gepflegt und auch von Einheimischen gern genutzt.
Bad Tabarz hat keine Heilquellen, kein Moor. Aber der Kurort hat es geschafft, die Dinge zu nutzen, die ihm zur Verfügung stehen: die fünf Säulen der Kneippschen Lehre - Wasser, Bewegung, Kräuter, Ernährung und Lebensordnung in Verbindung mit sauberer Luft, waldreicher Umgebung sowie engagierten Menschen, die zu Recht motiviert sind, ihren in Thüringen bisher einmaligen Titel zu verteidigen.