Luisenthal. Das sind die Polizeimeldungen aus Gotha und dem Landkreis.

Bleifüße verstärkt beobachtet

Am Freitag wurden zwischen Luisenthal und Oberhof Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Erlaubt sind auf der Strecke maximal 100 Kilometer pro Stunde, etliche Fahrer hielten sich jedoch nicht daran. 19 Fahrer waren an dieser Stelle zu schnell unterwegs und müssen nun mit einem Bußgeld rechnen, meldet die Polizei. Der Schnellste düste mit 165 Kilometern pro Stunde an der Messstelle vorbei. Die Polizei rechnet um: Das sind ein Bußgeld von 440 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein zweimonatiges Fahrverbot.

Die Polizei Gotha betont, dass das geringere Verkehrsaufkommen, was mit der derzeitigen Corona-Situation zusammenhängt, keinen Anlass geben soll, „die Vernunft durch das Gaspedal zu ersetzen“. Geschwindigkeitskontrollen würden auch weiterhin durchgeführt.

Corona nicht betäuben

Gegen 4 Uhr kontrollierten Beamte am Montag einen 30-jährigen Suzuki-Fahrer in der Leinastraße. Ein Drogenvortest schlug positiv auf Amphetamine und Methamphetamine an. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und er durfte ins Krankenhaus zur Blutentnahme.

Die Polizei ergänzt in ihrer Meldung noch, dass auch in Corona-Zeiten weiterhin konsequent Trunkenheitsfahrten und Fahrten unter Betäubungsmitteln kontrolliert werden. Die Einnahme von Betäubungsmitteln können in dem Zusammenhang nicht als Mittel angesehen werden, um dem Virus die Stirn zu bieten.

Gewinn versprochen

In Holzhausen und Bad Tabarz versuchten Trickbetrüger am Telefon mit derselben Masche ihr Glück bei einem 46- und 78-Jährigen, meldet die Polizei. So wurde ihnen ein Gewinn von 50.000 Euro versprochen. Um diesen zu erhalten, sollten sie „Transportkosten“ in Höhe von 900 Euro und in Form von Steam-Karten zahlen. Das sind Guthabenkarten für Computer-Spiele. Beide Betroffenen wendeten sich jedoch an die Polizei und verhalfen den Betrügern somit nicht zum Gewinn.

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