Gotha. Die zweite Vorlesung der Gothaer Kinderuni beschäftigt sich mit der Frage, wie viel Mensch und wie viel Maschine in Marionetten steckt.

Zur zweiten Vorlesung der Gothaer Kinderuni laden die Museumslöwen am Samstag, 29. Februar, ein. Diesmal müssen die Kinder eine harte Nuss knacken, denn es geht um die Frage: „Marionetten – Mensch oder Maschine?“

Dozent Christian Fuchs will ab 11 Uhr im Hanns-Cibulka-Saal der Gothaer Stadtbibliothek eine Brücke vom Kasper bis hin zur digitalen Sprachassistentin Siri schlagen. Dabei führt er Marionetten und Roboter vor. Christian Fuchs ist nicht nur Dozent, sondern auch Regisseur und Puppenspieler. Aktuell arbeitet er als Regisseur am Stück „Atlas der abgelegenen Inseln“ von Judith Schalansky am Waidspeicher in Erfurt.

Eingeladen zur Kinderuni sind Kinder zwischen acht und zwölf Jahren. Der Eintritt kostet einen Euro. Die Teilnehmer erhalten ihren eigenen Studierendenausweis und für jede besuchte Vorlesung einen Löwen-Stempel. Eltern und Großeltern sind zu der etwa einstündigen Kindervorlesung nicht zugelassen, können aber in dieser Zeit in der Bibliothek schmökern oder Kaffee trinken.

Die nächste Kinderuni mit dem Biologen Dirk Mattern vom Landeskriminalamt Erfurt am 7. März steht unter dem Thema „Die Spuren der Gene – am Tatort bleibt nichts geheim“.